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Das stille Insekten- und Schmetterlingssterben ist seit der Veröffentlichung der wissenschaftlichen

Das stille Insekten- und Schmetterlingssterben ist seit der Veröffentlichung der wissenschaftlichen Studienergebnisse in aller Munde: Auch im Kinzigtal wird auf die Problematik aufmerksam gemacht. "Dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) blieb dies natürlich seit Jahren nicht verborgen", betont Angelika Kalmbach-Ruf von der nicht-staatlichen Organisation. Der BUND bereitet für 2018 im gesamten Mittleren Kinzig- und Harmersbachtal eine dreimonatige Ausstellung zu diesem Thema vor. Die Organisaton benötigt hierfür noch circa 40 Quadratmeter freie Fläche. Schulzentren oder auch Industriestandorte mit ökologischem Anspruch seien gesucht, so Kalmbach-Ruf. Neben vielen schönen Bildern, die Volker Wurster aus Kirnbach beisteuern wird, gibt die Ausstellung wertvolle Tipps zur Bepflanzung und zeigt, welche Faktoren das Gegenteil bewirken können. Die Exposition beginnt am 30. März und endet am 15. Juli. In Hornberg (Foyer), Haslach (Göppert Gartencenter) und Zell (Storchenturm) gibt es bereits feste Termine. Wer eine Ausstellungsfläche anbieten kann, wird gebeten, sich unter Telefon 07834/2 29 60 26 oder per E-Mail an a.kalmbach-ruf@web.de zu melden.