"Eintracht" und "Cantus Iuvenis" (Bild) präsentierten "Musical-Highlights", ebenso der Karl-Fetzer-Chor.. Fotos: Müller Foto: Schwarzwälder-Bote

Drei Chöre und Solistin präsentieren Höhepunkte aus Musicals, Opern und Operetten in der Festhalle

Von Beatrix Müller

Winterlingen. Noch niemals in New York, aber auf der Bühne des Apollo-Theaters ist der Chor "Cantus Iuvenis" gewesen, der zusammen mit dem Gemischten Chor "Eintracht" Höhepunkte aus Musicals präsentiert hat.Mit Udo Jürgens’ Titelsong des Musicals begrüßte der Chor die Gäste. Unter ihnen Martin Kopp, der den Chor 17 Jahre lang "aushilfsweise" dirigiert habe, so die Vorsitzende Angelika Brandt

Durch das Programm führte die Moderatorin und Chorsängerin Margret Mattmüller mit Witz und Charme. "Cantus Iuvenis" unter Leitung von Oliver Geiger verwöhnte die Zuhörer unter anderem mit den Stücken "Griechischer Wein" von Udo Jürgens, "Aquarius" aus dem Musical "Hair" und mit der "Traumhochzeit" aus dem Musical "Cats", am Klavier Bernd Koch. Die 35-jährige Bettina Gebhard, gelernte Industriekauffrau und ausgebildete Bühnendarstellerin in den Bereichen Musical, Gesang, Schauspiel und Tanz, bezauberte mit verschiedenen Musical-Songs, etwa "Macavity" aus "Cats", "Hilf mir verstehn" aus "Starlight Express" und zum Abschluss "Thank You For The music" aus "Mamma Mia".

Der Hettinger Karl-Otto-Fetzer-Chor, der Betriebschor der Firma Trumpf unter der Leitung von Michael Wessner, begeisterte mit Stücken wie "Mich trägt mein Traum" aus "Mamma Mia", "Musik kennt keine Grenzen" von Otto Groll und zu guter Letzt "We Are The World" von Michael Jackson und Lionel Richie.

Abschließend trat die "Eintracht" mit "Cantus Iuvenis" auf; sie gehören beide dem selben Verein an. Zusammen zelebrierten sie "Bald prangt, den Morgen zu verkünden" aus der "Zauberflöte", "La Golondrina" von Otto Groll und "Land der Träume" aus "Hoffmanns Erzählungen". Der große lange Applaus gescherte den Gästen die Zugabe von "Ich war noch niemals in New York". Dankesworte richtete die Vorsitzende an alle Akteure auf der Bühne und deren Familien, die Gäste und den Dirigenten sowie an den Chor selbst, auf den sie stolz sei. Als Überraschung verlas sie einen Dankesbrief von Udo Jürgens.