Auf dem Petersplatz stellten sich die 35 Ministranten aus der Seelsorgeeinheit Straßberg-Veringen zum Gruppenfoto auf, das an viele eindrucksvolle Erlebnisse erinnern soll. Foto: Fischer Foto: Schwarzwälder-Bote

35 "Minis" aus künftiger Seelsorgeeinheit Straßberg-Veringen in Rom

Winterlingen. 35 Ministranten aus Harthausen, Winterlingen, Straßberg, Veringenstadt, Veringendorf, Hettingen, Hermentingen und Inneringen sind gemeinsam mit rund 50 000 "Minis" aus Deutschland zur Wallfahrt der deutschen Diözesen nach Rom gefahren. Höhepunkt der Reise war eine Audienz mit Papst Franziskus.

Bei einer gemeinsamen Aussendungsfeier in Maria Deutstetten in Veringenstadt erhielten die Wallfahrer den Reisesegen von Pfarrer Hubert Freier. Seine Wünsche, dass die Ministranten in Rom Freude und Gemeinschaft erleben sollen, gingen in Erfüllung. In Rom erwartete die Pilgergruppe ein buntes Programm: Neben der Audienz bei Papst Franziskus, der erstmals in deutscher Sprache seine Predigt hielt, und dem Abschlussgottesdienst mit dem neuen Freiburger Erzbischof Stephan Burger in St. Paul vor den Mauern waren die Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus der neuen Seelsorgeeinheit Straßberg-Veringen zum Beispiel auch in der größten Marienkirche Santa Maria Maggiore, beim Bischofssitz in Rom, in der Lateranbasilika mit dem Baptisterium und bei der Heiligen Stiege, die sie betend und kniend empor gegangen sind.

Zudem besuchten sie die Basilika San Clemente und den Petersdom mit den Papstgräbern. Außerdem durfte ein Gang auf die Petersdomkuppel nicht fehlen. Die Basilika Pantheon, den Trevi-Brunnen, die Piazza Navona und die spanische Treppe schauten sie sich ebenfalls an. Auch die älteste Kirche in Rom bei den Domitilla-Katakomben haben sie besucht. "Die Tage in Rom sind nicht einfach nur ein tolles Ereignis, sie geben auch ganz viel Motivation für die Arbeit in der Pfarrei", erläutert Harald Fischer, Gruppenverantwortlicher und Pfarrgemeinderatsvorsitzender von St. Gertrud in Winterlingen: "Die Ministranten erlebten mit sehr vielen anderen Ministranten Begegnungen, und diese Freundschaften werden auch nach dieser Wallfahrt weiterhin bestehen bleiben."