Die Landeshauptstadt erkundet haben diese Wanderfreunde aus Winterlingen und Bitz. Foto: Schwarzwälder-Bote

Tourismus: Albverein wandert auf dem "Blaustrümpflerweg"

Winterlingen. Eine Exkursion durch den Stuttgarter Süden haben die Wanderfreunde der Albvereinsortsgruppen Bitz und Winterlingen unternommen; unter anderem waren sie auf einem den 38 Teilnehmern wenig bekannten Rundwanderweg mit dem suggestiven Namen "D’Heslacher Blaustrümpfler" unterwegs.

Unter der Führung des Winterlingers Bodo Erath wanderten die Ausflügler zuerst von Degerloch durch den Dornhaldenwald zum Waldfriedhof; dort bestiegen sie die Standseilbahn, ein historisches Schmuckstück aus dem Jahr 1929, und fuhren hinunter zum Südheimer Platz in Heslach. Von dort ging es langsam, aber stetig auf dem "Blauen Weg" und über die "Hasenbergsteige" hinauf zur Karlshöhe; dort rasteten die Wanderer und genossen den herrlichen Blick über Stuttgart. Unterwegs gab es immer wieder Erklärungen zu den örtlichen Besonderheiten.

Von der Karlshöhe führte der Weg wieder, vorbei an reifen Weintrauben und über Stäffele und Treppele, hinab zum Marienplatz – und dann abermals bergauf bis Haigst, aber nicht zu Fuß, sondern in der Zahnradbahn, auch liebevoll Zacke genannt. Von Haigst aus querte man abermals die Weinsteige, um das bereits lange zuvor sichtbare Ziel, den Stuttgarter Fernsehturm, anzusteuern. Von dort oben bot sich nochmals ein schöner Blick über das Ländle und die Hauptstadt.