Blutspenden retten Menschenleben. Foto: Seeger Foto: Schwarzwälder-Bote

In Winterlingen gibt es seit 50 Jahren Blutspendetermine

Winterlingen. Beim Roten Kreuz Winterlingen ist der nächste Blutspendetermin am 18. Dezember. Dabei feiern die Verantwortlichen in diesem Jahr "50 Jahre Blutspenden in Winterlingen". Ein Jubiläum, auf das alle Blutspender und Helfer während dieser 50 Jahre gemeinsam stolz sein dürften, sagen die Organisatoren. Aus diesem Grund wird jeder Spender am 18. Dezember in Winterlingen ein Geschenk erhalten. Die Blutspende sei ein unschätzbarer Dienst, mit dem Spender schwerstkranken Patienten verhelfen würden, gesund zu werden, oder Leben ermöglichten. Blutspender erbrächten freiwillig eine wichtige Leistung für die Gemeinschaft.

Die unentgeltliche Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz sichert seit 1952 die Versorgung der Patienten, die auf Transfusionen von Blutpräparaten angewiesen sind. Millionen Bundesbürger spenden jedes Jahr freiwillig und unentgeltlich – zum Teil mehrfach – Blut beim DRK. Sie seien das wichtigste Glied in der Kette zur Blutversorgung. Ehrenamtliche Helfer, organisiert in den Kreis- und Ortsvereinen des Roten Kreuzes, leisteten eine wichtige Arbeit bei der Planung, Organisation und Veranstaltung der örtlichen Blutspendetermine.

Unterstützt werden die Blutspendedienste durch das Bereitstellen von Räumen und Organisationshilfen durch Betriebe, Schulen, Kirchen, Verwaltungen sowie kostenlose Spendenaufrufe in den Medien. Der Blutspendedienst des Roten Kreuzes folge den Prinzipien des "ethischen Kodex", der unter anderem die Freiwilligkeit und Unentgeltlichkeit der Blutspende vorsehe. "Das Blut wird von Personen gespendet, die durch ihre Spende Nächstenliebe praktizieren, da sie ihr Blut freiwillig und unentgeltlich zur Verfügung stellen, und damit Patienten helfen, die dringend auf Blut- oder Blutbestandteilpräparate angewiesen sind."

Das Rote Kreuz unterstützt weltweit das ethisch-moralische Prinzip der unentgeltlichen Blutspende, da mit Blut als einem menschlichen Organ keine finanziellen Gewinne gemacht werden dürften. Blut dürfe nicht zur Handelsware werden.

Am Dienstag, 18. Dezember, ist der Termin von 14.30 Uhr bis 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus.