Prost! Nach einem kräftezehrenden Marsch entspannten sich die Wanderer im Hof der Wildberger Klosteranlage. Foto: Geisel Foto: Schwarzwälder-Bote

Mehr als 100 Gäste beteiligen sich an Kleeblattwanderung / Stadtkapelle sorgt für musikalische Unterhaltung

Von Jacqueline Geisel

Wildberg. Knapp 42 Kilometer schönste Schwarzwald-Wanderstrecken, eine Führung durch die Flora und die Besonderheiten des Gebietes sowie eine denkmalgeschützte, romantische Kulisse für das abschließende Beisammensein – die Kleeblattwanderung hatte Wander- und Naturfreunden auch in diesem Jahr wieder einiges zu bieten.

Eigentlich hätte es für Ende September kaum besser aussehen können: Traumhafter Sonnenschein und einladendes Wanderwetter empfing die Teilnehmer der achten Kleeblattwanderung am Sonntag in Wildberg. Kein Wunder also, dass es mehr als 100 Wanderfreunde in die Wildberger Klosteranlage verschlagen hatte. Geführt von Vertretern der Schwarzwaldverein-Ortsgruppen Wildberg, Sulz und Gültlingen machten sich die Trupps jeweils für etwa drei Stunden auf den Weg.

Routen führen zu allen vier Teilorten

Bei der Kleeblattwanderung legt jede der vier Gruppen zwischen sieben und 13 Kilometern und etwa 200 Höhenmeter zurück. Start- und Zielpunkt ist jedes Mal die Klosteranlage. Da sich jede Gruppe in Richtung eines anderen Wildberger Teilortes bewegt, entsteht beim Nachzeichnen der Laufstrecken auf der Wanderkarte das namensgebende Kleeblatt.

Als Wanderführer waren in diesem Jahr Rainer Dengler und Henning Wittig von der Wildberger Ortsgruppe, Wilhelm Mohr und Martin Erl von der Ortsgruppe Gültlingen sowie Manfred Tappe und Albert Schultheiß von der Sulzer Ortsgruppe im Einsatz. Sie alle erhielten nach getaner Arbeit ein T-Shirt und eine Schäfer-Holzfigur als Dankeschön, überreicht von Christine Seibold.

Für Entspannung nach der kräftezehrenden Wanderung sorgten wie gewohnt die Wildberger Trachtengruppe in Sachen Bewirtung und die Stadtkapelle in Sachen Unterhaltung. Unter Leitung von Achim Olbrich spielten die Musiker volkstümliche Klassiker wie "Auf der Vogelwiese" von Josef Poncar und den "Bozner Bergsteigermarsch" von Sepp Tanzer.