Die letzte Talentbühne vor den Ferien fand unter freiem Himmel am Weiher in der Klosteranlage statt. Foto: Geisel Foto: Schwarzwälder-Bote

Talentbühne: Mehr als 30 Musikschüler geben Open-Air-Konzert in der Wildberger Klosteranlage

Mit Musik und Tanz unter freiem Himmel, Teich, Kloster und Sonnenschein im Rücken, verzückten die Musikschüler noch einmal vor den Sommerferien zahlreiche Zuhörer. Das Motto: Talentbühne am See.

Wildberg. Mehr als 30 Musiker in Ausbildung zeigten vor dem Springbrunnen im Kurpark ihr Können. Im zahlreich erschienen Publikum saßen neben begeisterten Eltern, Verwandten und Freunden auch einige Senioren aus dem Wildberger Alten- und Pflegeheim. So mancher, der scheinbar zufällig vorbeikam, verirrte sich ebenfalls in die Zuschauerreihen, offensichtlich angezogen von der Musik und den flotten Tänzen.

Das Programm eröffneten die Kleinen: Zehn Kinder aus der musikalischen Früherziehung von Anna Seeger und Ursula Staenglen tanzten munter im Kreis, ein strahlendes Lachen im Gesicht. Wohin sich diese ersten Berührungspunkte mit der Kunst des Tanzes entwickeln können, führte die HipHop-Show-Dance-Gruppe vor. Die sieben jungen Frauen zeigten eindrucksvolle Bewegungsabläufe zu moderner Popmusik. Und auch die ältesten aus der Ballett-Jugend – Julia Emanuel, Vivian Hemper und Aleah Treiber – tanzten sich in die Zuschauerherzen.

Für Rahel Klein war der Auftritt eine Premiere: Sie unterrichtet seit April diesen Jahres an der Musikschule, nun spielten ihre Vororchesterschüler das erste Mal bei der Talentbühne mit. Und die meisterten ihr Vorspiel mit Bravour.

Mit Flinkheit und einem untrüblichen Gefühl für den Rhythmus beeindruckte Benedikt Falk – unterstützt von seinem Lehrer Anton Khananayev – die Zuhörer am Schlagzeug. "Pole Position" von Eckhard Kopetzki trommelte das Duo.

Das Programm komplettierten Schüler aus den Klassen von Peter Falk (Klavier), Helgard Israel (Quer- und Blockflöte), Renata Moschek (Querflöte) und Petra Roderburg-Eimann (Blockflöte). So widmete sich Smilla Krug am Klavier dem "Danse de Cynes" von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, Dennis Schwindhammer (Blockflöte) und Diemo Krügler (Klavier) gaben unter anderem eine Sonate von Georg Philipp Telemann zum Besten

Sandra Schroth bezauberte das Publikum mit ihrem Querflötenspiel, ebenso wie Emma Knieps. Luca Breitling bewies sein Können im Umgang mit der Blockflöte, Luisa Bürkle überzeugte mit ihrem Klavierspiel.