Bass- und Klavierschüler zeigen ihr Können
Von Jacqueline Geisel
Wildberg. Kontrabass- und Klavierklänge schallten durch die Wildberger Musikschul, als Peter Falk und seine Schüler zu "Basso Piano" luden. Auch bei diesem Klassenvorspiel waren Programm und Schüler wieder bunt gemischt.
Der sechsjährige Peter Schmitt war zwar der jüngste in der Truppe, hat inzwischen aber schon einige Erfahrung mit den Klassenvorspielen. Er gab auf seinem getigerten Kontrabass ein Stück von Tony Osborne und eines von Esprit Philipp Chédeville zum Besten.
Die 49-jährige Susanne Stegen hingegen bestritt ihren ersten Auftritt. Sie hat erst vor drei Jahren angefangen, Kontrabass zu spielen. Dazu inspiriert haben sie ihre zwei Töchter, die Geige und Bratsche spielen. Mit Simone Fischer war gleich noch eine zweite, wenn auch nicht mehr neue erwachsene Schülerin vertreten. Sie spielt seit zehn Jahren Klavier und zeigte ihr Können auch schon in einigen Klassenvorspielen. Dieses Mal nahm sie gemeinsam mit Lehrer Peter Falk am Flügel Platz. Die beiden spielten vierhändig ein Stück von Anton Diabelli.
Auch Teilnehmer von "Jugend musiziert" waren wieder vertreten. Alena Kissinger (Kontrabass) und Dorothee Bai (Klavier) konnten sich beim Regionalwettbewerb den ersten Platz sichern und treten nun im März auf Landesebene an. Sie trugen das Allegro aus einer Sonatine von Bertold Hummel vor, das sie bereits beim Regionalwettbewerb spielten. Hinzu kam mit dem Andante cantabile ein neuer Satz, den das Duo derzeit für den Landeswettbewerb probt und bei "Basso Piano" das erste Mal vor Publikum spielte.
Insgesamt zeigten 13 Schüler ihr Können an Kontrabass und Klavier, teilweise in Begleitung von Lehrer Peter Falk. Zu hören gab es sowohl Klassik von Komponisten wie Georg Telemann und Wolfgang Amadeus Mozart als auch moderne, anfängergeeignete Musik wie "Schnell herbei" und "Ausflug der Schnecken" von Franz-Michael Deimling.