19 junge Feuerwehrleute absolvierten unter Leitung erfahrener Ausbildung den Truppführerlehrgang – sozusagen die "Gesellenprüfung" im Feuerwehrdienst. Foto: Feuerwehr Neubulach Foto: Schwarzwälder-Bote

Ausbildung: 19 junge Leute absolvieren 35-Stunden-Lehrgang

Wildberg. 19 junge Feuerwehrleute absolvierten den rund 35 Stunden dauernden Truppführerlehrgang des Ausbildungsbereichs V des Landkreises Calw. Bei den Teilnehmern handelte es sich um Angehörige der Feuerwehren aus Wildberg, Althengstett, Bad Teinach-Zavelstein, Gechingen, Neubulach und Simmozheim.

Dieser Truppführerlehrgang beendet die Grundausbildung, die mit einem 70-stündigen Grundlehrgang begonnen und anschließend für die Dauer von zwei Jahren mit Ausbildungs- und Einsatzdiensten in den örtlichen Wehren fortgesetzt wurde.

In dieser Zeit haben alle Lehrgangsteilnehmer den Sprechfunkerlehrgang und auch den Lehrgang zu Atemschutzgeräteträgern absolviert. Den Truppführerlehrgang kann man als "Gesellenprüfung" beim Einstieg in den Feuerwehrdienst betrachten. Der Lehrgang ist überaus praktisch geprägt, es werden während der gesamten Dauer und zu allen Themen praktische Übungen absolviert – Brände und Löschen, Gefahren an den Einsatzstellen, Brandbekämpfungen jeglicher Art, technische Hilfe bei Verkehrsunfällen, Bauunfällen und dergleichen mehr, aber auch eine Vertiefung der Kenntnis der Rechtsgrundlagen und Hinweise für die Brandsicherheitswache.

Alle Lehrgangsteilnehmer haben die abschließende Lernerfolgskontrolle mit ausgezeichnetem Ergebnis abgelegt. Die Kreisausbilder, selbst erfahrene Einsatzkräfte der beteiligten Feuerwehren, unter der Leitung von Ausbildungsobmann Eberhard Fiedler, aus Wildberg blicken hoffnungsfroh in die Zukunft: "Wir haben 19 gut ausgebildete, motivierte und engagierte Truppführerinnen und Truppführer. Man muss kein Prophet sein um feststellen zu können, dass der eine oder andere Lehrgangsteilnehmer auch zu Höherem berufen ist."

Die nächste Stufe, sofern es die Persönlichkeit zulässt, wäre der Lehrgang zum Gruppenführer.