Wahlen standen beim Wildberger Stadtseniorenrat auf der Tagesordnung. Foto: Priestersbach Foto: Schwarzwälder-Bote

Gremium hat sich in den sechs Jahren seines Bestehens zum Sprachrohr der älteren Bevölkerung entwickelt / Kein erster Vorsitzender

Von Uwe Priestersbach

Wildberg. Seit sechs Jahren setzt sich der Wildberger Stadtseniorenrat für die Belange der Senioren in der Schäferlaufstadt ein. Künftig soll die Außenwirkung verbessert und verstärkt Werbung für den Stadtseniorenrat gemacht werden, wie Erhard Wacker bei der Hauptversammlung deutlich machte.

In seiner Rückschau erinnerte der stellvertretende Vorsitzende Wacker an die Betreuung der Bücherkiste im Edeka-Markt, die Unterstützung der Wanderausstellung zu Wohnformen im Alter im Rathaus oder die Vorbereitungen für den geplanten Vorsorgeleitfaden.

Vertreten waren die Senioren ebenso mit einem Stand beim Wildberger Weihnachtmarkt. Regelmäßig lädt der Stadtseniorenrat daneben zum Bürgertreff-Café in den Wildberger Jugendtreff ein, wobei immer verschiedene Themen auf dem Programm stehen. Beliebt sind nach wie vor die Busreisen der Mittwochsgesellschaft des Stadtseniorenrats.

In seiner Vorschau wies Erhard Wacker darauf hin, dass der Stadtseniorenrat im kommenden Jahr die zweite Zertifizierung von Wildberger Unternehmen für einen "Seniorenfreundlichen Service" vornehmen wird. Am kommenden Wochenende ist der Stadtseniorenrat natürlich auch wieder beim Wildberger Weihnachtsmarkt präsent.

Wie Gerhard Ostertag als Bürgermeister-Stellvertreter unterstrich, habe sich der Stadtseniorenrat "als Sprachrohr der Älteren" in Wildberg etabliert. Und so dankte er den Mitgliedern für ihr Engagement im bürgerschaftlichen Leben der Schäferlaufstadt.

Bei den anschließenden Wahlen stellte sich erneut kein Mitglied für die Position des ersten Vorsitzenden zur Verfügung. Daher wurden Wolfgang Widmaier und Erhard Wacker wieder zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt; ebenso Frank Rathfelder (Kassier) und Gabriele Meyer (Schriftführerin). Die Wahl der Beisitzer fiel auf Alice Jarzina, Renata Rathfelder, Lilo Rauscher und Friedrich Waiblinger. Kassenprüfer bleiben Hannelore Birnbaum und Lydia Schanz.