Die Jugendpfleger Annika Schüle und André Wehrstein hatten neun Sationen für die Teilnehmer der Stadtolympiade vorbereitet. Foto: Stadler Foto: Schwarzwälder-Bote

Ferienprogramm: Stadtolympiade eröffnet neue Blicke

Wildberg. Zur Wildberger Stadtolympiade mit dem Jugendtreff traten sieben Mädchen und zwei Jungs im Alter zwischen acht und zwölf Jahren an. Vor ihrem Ausschwärmen zur Stadterkundung mit Fragen zur Stadthistorie und anschließendem Aktivteil im Klosterhof wurden sie von den Jugendbetreuern gebrieft.

Annika Schüle und André Wehrstein hatten für die diesjährige Stadtolympiade wieder eine Route erarbeitet, auf der an insgesamt neun Stationen Fragen zu beantworten und Aktionseinheiten zu absolvieren waren. In drei Gruppen machten sich die Kinder auf den Weg. Mit einem Aufgabenplan und einer Übersichtskarte samt Stift ausgestattet, wurden die Teams zeitlich versetzt ins Rennen geschickt.

Der Rundkurs führte sie vom Jugendtreff über die Hirschbrücke vorbei am Schäferlaufplatz zum Klosterhof. Unterwegs galt es schon Fragen zur Hirschbrücke und zur Badstube zu beantworten. Am Schäferlaufplatz mussten die Stufen gezählt werden.

Im Klosterhof wurden die Teilnehmer von Mitgliedern des Jugendarbeit-Fördervereins erwartet, die drei Action-Einheiten vorbereitet hatten. Zunächst stand Eierlaufen auf dem Plan. Dabei musste ein rohes Ei auf einem Löffel über eine vorgegebene Strecke in möglichst kurzer Zeit ohne Bruchschaden balanciert werden. Danach war Slalomfahren mit dem City-Roller angesagt. Möglichst schnell mussten die Hütchen umrundet werden. Zum Schluss galt es, eine Pyramide aus Blechdosen mittels Ballwurf abzuräumen. Die Zeiten und die Anzahl der Würfe wurden notiert und zählten am Ende als Siegpunkte.

Auf dem weiteren Weg zurück zum Jugendtreff waren Fragen zum Markt- und Spießbrunnen und zum Wildberger Schloss zu beantworten. Außerdem wollten die Organisatoren wissen, wie viele Stadttore es ursprünglich gab.

Die meisten Punkte konnte die Gruppe mit Pia, Enni und Anni sammeln. Die drei Mädchen wurden diesjährige Sieger der Stadtolympiade. Sie dürfen sich auf einen Rundflug über Wildberg freuen, gestiftet von Bernd Lupke vom Förderverein des Jugendtreffs.

Auf alle Teilnehmer warteten am Ziel der Olympiade frisch gebackene Muffins, und zur Stärkung und zum gemütlichen Ausklang wurden in einer Feuerschale Würstchen für alle gegrillt.