Messen, schrauben, kleben – der Kranbau verlangte handwerkliches Geschick von den Kindern. Foto: Geisel Foto: Schwarzwälder-Bote

Ferienprogramm mit Jugendforschungszentrum

Von Jacqueline Geisel Wildberg-Gültlingen. Bohren, sägen, schrauben, – was für manche beruflicher Alltag ist, war für Wildberger Kinder ein aufregendes und spaßiges Ferienprogramm. Rita Weippert hatte namens des Jugendforschungszentrums zum Werken mit Holz geladen.Ein stattlicher Kran auf Rädern sollte aus dem Holzbaukasten schlussendlich werden. Diesen durften die Kinder nach drei Stunden Arbeit mit ihren eigenen Händen stolz nach Hause tragen und ihren Eltern präsentieren. Bereits tags zuvor versuchten sich Kinder im Nagolder Jugendforschungszentrum an dem anspruchsvollen Projekt, nun waren die Teilnehmer des Wildberger Ferienprogramms in der Gültlinger Grundschule an der Reihe.

Sorgsame Anleitung bei ihren Holzarbeiten erhielt die Gruppe aber nicht nur von Rita Weippert, sondern auch vom 13-jährigen Johannes Gneiting. Er gab an beiden Tagen das erste Mal den Betreuer für das Jugendforschungszentrum, im nächsten Jahr will er vielleicht selbst ein Programm anbieten.

Nach drei StundenArbeit ist dasProjekt vollendet

Während die Schwierigkeit den Teilnehmern im Alter von acht bis zehn Jahren angepasst war, wird es am 11. und 12. September noch eine zweite, schwierigere Handwerkslektion für Kinder und Jugendliche von elf bis 14 Jahren geben: Dann soll ein funktionierendes Modell einer pneumatischen Hebebühne entstehen.