Die Wildberger Feuerwehr weiht ihr neues Domizil mit Führungen für die Bevölkerung und Kabarett ein
Wildberg (mac). In Betrieb genommen hat die Wildberger Feuerwehr ihr neues Feuerwehrhaus bereits – jetzt ist die Zeit gekommen, den erfolgreichen Abschluss des Projekts zu feiern, das sich von ersten Überlegungen bis zur Einweihung zehn Jahre hinzog.
Und auch die Wildberger sowie Interessierte aus nah und fern sollen Gelegenheit bekommen, das neue Gebäude in Augenschein zu nehmen. Nach dem Festakt am gestrigen Freitag steht dieses Wochenende – Samstag und Sonntag, 9. und 10. Mai – ganz im Zeichen von Führungen durch das Haus, Informationen über Brandschutz und Demonstrationen von Einsatztechniken.
Am heutigen Samstagabend ist darüber hinaus ab 20 Uhr Günter Nuth zu Gast. Der Kabarettist ist in Wildberg kein Unbekannter – bereits im vergangenen Jahr trat er mit seinem Programm "Rett’ ich alles?" in der Stadthalle auf. Nuth ist seit 35 Jahren Feuerwehrmann und Rettungsassistent in Düsseldorf und weiß, wovon er spricht, wenn er auf die skurrileren Seiten der Feuerwehreinsätze eingeht. Unter anderem will Günter Nuth Fragen beantworten wie: Was geschieht mit einem Helfer, wenn ihn sein Piepser mitten im Liebesspiel alarmiert? Wie verhält sich eine Katze im Baum, die partout nicht gerettet werden will? Was macht ein Mitarbeiter in der Einsatzzentrale, wenn eine Wohnung brennt und der Anrufer nur englisch spricht?
Die Zuschauer erwartet ein Abend voller Witz, Charme, Selbstironie und fundiertem Fachwissen. Günter Nuths Auftritte sind eine Liebeserklärung an all die Blaulicht-Helfer, weil sich hinter den vermeintlichen Helden ganz normale Menschen verbergen.
Das Programm beginnt heute um 14 Uhr und am morgigen Sonntag um 11 Uhr. Am Sonntag spielt die Wildberger Stadtkapelle zur Unterhaltung der Besucher auf. Die Tage der offenen Tür sind bewirtet, es gibt Kaffee, Kuchen und Eis, am Sonntag auch ein Weißwurstfrühstück und Mittagessen. Außerdem dürfen sich kleine Besucher an beiden Tagen auf ein Kinderprogramm freuen.