Wer hier einziehen wird, ist mittlerweile auch durch die Kennzeichnung an der Außenfassade unverkennbar. Foto: Stadt Wildberg Foto: Schwarzwälder-Bote

Arbeiten am neuen Wildberger Feuerwehrhaus liegen in den letzten Zügen

Wildberg. Das neue Wildberger Feuerwehrhaus soll bis Jahresende bezugsfertig werden. Diesem Zeitplan steht derzeit nichts entgegen. Im Inneren befinden sich die Arbeiten in den letzten Zügen; außen sind die Befestigungsarbeiten in vollem Gange.

Fährt man auf den großen Neubau an der Straße in Richtung Effringen zu, kann man inzwischen deutlich lesen, wessen Domizil dort entsteht: "Feuerwehr Wildberg" prangt in großen Lettern an der Gebäudefassade, inklusive des Staufer-Löwen, dem Erkennungszeichen der Feuerwehren in Baden-Württemberg, und des Wildberger Stadtwappens. Von außen sieht das Feuerwehrhaus beinahe fertig aus. Es ist verputzt und gestrichen. Was noch fehlt, sind Außenbeleuchtung sowie Asphalt und Pflastersteine auf Zufahrt und Flächen, ebenso Erde, mit der spätere Grünflächen aufgefüllt werden.

Wagt man einen Blick ins Innere, ist es schon beinahe wohnlich. Die Wände sind fertig, die Böden zum Großteil verlegt. Die Türen werden dieser Tage eingehängt und die Sanitäranlagen montiert. Der nächste Schritt betrifft die EDV-Steuerungstechnik im Gebäude. Die Kabel sind alle schon verlegt.

Der Übungsturm im Hof des Feuerwehrhauses ist ebenfalls beinahe fertig. Es fehlen nur noch ein Dach und das Geländer für die Treppen. Die Truppe übt dort den Einstieg in der Höhe sowie den Löschangriff im Treppenhaus.

Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sind im Übrigen nicht untätig: Was sie selber tun können in ihrem künftigen Domizil, das tun sie auch selbst. Sie bauen beispielsweise in Kürze die Spinde ein oder holen die Küche ab und montieren diese. Dadurch wurde einiges an Baukosten eingespart.