Skizunft lädt zu ihrem 37. Flohmarkt

Von Jacqueline Geisel

Wildberg. "Hier findet man immer was, und auch für kleines Geld gibt es qualitativ hochwertige Ware" – so Frank Rentschler bei seinem dritten Ski-Basar-Besuch. Jetzt organisierte die Skizunft Wildberg zum 37. Mal den jährlichen Flohmarkt für Wintersportler in der Stadthalle.

Ski, Snowboards, Helme, Ski-Schuhe und -Stöcke sowie Funktionskleidung – der Skibasar hatte eine große Auswahl zu bieten. Etwa 450 Artikel wurden im Lauf des Vormittags von privaten Verkäufern und Geschäften bei der Skizunft abgegeben. Rund zehn Helfer stellten die Ware anschließend entsprechend auf, betreuten den Verkauf und berieten die Kunden.

Frank Rentschler und seine Frau Nicole – beide begeisterte Skiläufer aus Effringen – waren zwei von ihnen. Sie deckten bei dieser Gelegenheit ihre Kinder Liam und Lynn mit neuem Skizubehör ein. Gerade bei Kindern lohne sich der Kauf auf dem Basar, wo es gute Qualität zu einem guten Preis gebe, so der Familienvater. Beim nächsten Ski-Basar könne das zu klein gewordene Zubehör dann wieder verkauft werden.

Trotz dieser lobenden Worte sei die Beteiligung rückläufig, sagte Skizunft-Abteilungsleiter Steffen Schwindhammer. Das gelte für Käufer und Verkäufer gleichermaßen. Schwindhammer bedauert die Entwicklung, die das Ausrichten einer solchen Tauschbörse irgendwann unmöglich machen könnte. "Die Skizunft bietet den Basar wirklich gerne an", so Schwindhammer, "aber das Angebot muss auch angenommen werden." Die Wintersportler bleiben aber trotzdem optimistisch und hoffen auf Besserung.