Beim feierlichen Firmgottesdienst in der Wellendinger Kirche St. Ulrich ging Domkapitular Mattäus Karrer aus der Diözese Rottenburg/Stuttgart auf die Jugendlichen zu. Foto: Riedlinger Foto: Schwarzwälder-Bote

51 Firmlinge aus Wellendingen, Wilflingen, Zepfenhan und Feckenhausen / Vertiefung des christlichen Glaubens

Wellendingen (rd). Der Samstag war ein besonderer Tag für die Firmlinge aus Wellendingen, Wilflingen, Zepfenhan und Feckenhausen.

In einer sehr schönen Feier erhielten sie von Domkapitular Mattäus Karrer aus der Diözese Rottenburg/Stuttgart in der vollbesetzten Wellendinger Kirche St. Ulrich ihre Firmung und wurden gesalbt.

An vier gemeinsamen Treffen waren die Firmlinge auf diesen Tag vorbereitet worden. Dabei waren 23 Firmlinge aus der Pfarrei St. Ulrich in Wellendingen, acht aus der Pfarrei St. Gallus in Wilflingen, 13 aus der Pfarrei St. Nikolaus in Zepfenhan und sieben aus der Pfarrei St. Michael in Feckenhausen in der Seelsorgeeinheit 5b zusammengefasst, die von Pfarrer Varghese Plackal betreut wird.

Der festliche Firmgottesdienst wurde von der Familienzeitband "Adorando" sehr schön musikalisch umrahmt. Im Sakrament der Firmung sagen die Jugendlichen "Ja" zum Glauben und zur Kirche. Sie werden durch die Firmung befähigt, aus der Kraft des Geistes Jesu Christi ihre eigenen Fähigkeiten und Begabungen auszuloten und Verantwortung für sich selbst und ihre Mitmenschen zu entdecken und zu übernehmen.

So sagte auch Domkapitular Matthäus Karrer, der mit dem Mikrofon bewusst die Nähe der Jugendlichen suchte und aus dem Altarraum nach vorne bis wenige Schritte vor die Jugendlichen trat, sie seien etwas ganz Besonderes. "Es geht darum, die Kraft Gottes zu spüren bei allem, was in den kommenden Jahren vor Euch steht." Die Spende der Firmung soll ihnen helfen, verantwortungsbewusste und mündige Christen zu werden. Und der feierliche Firmgottesdienst und die Spende des Firmsakraments sollen den christlichen Glauben vertiefen und die christliche Gemeinschaft erweitern.