Inmitten einer gesegneten Landschaft vereint: der Kirchenchor Wellendingen im Markgräflerland bei Staufen. Foto: Buschle Foto: Schwarzwälder-Bote

Kirchenchor erlebt schöne Momente bei Ausflug ins Markgräflerland

Wellendingen. Frühmorgens startete der katholische Kirchenchor Wellendingen ins Markgräflerland.

Zunächst führte die Anreise am Titisee vorbei über den Feldberg ins Münstertal. Hier erwartete die Teilnehmer des Jahresausflugs ein ausgiebiges Frühstück im Hotel Sonne. Bestens gestärkt, ging die Fahrt weiter zum Kloster St. Trudpert im Münstertal. Die Gruppe bestaunte die barocke Klosterkirche und sang gemeinsam einige geistliche Lieder.

Anschließend führte die Ausflugsfahrt nach Staufen im Breisgau. Staufen ist in jüngerer Vergangenheit vor allem durch Hebungsrisse und Geländehebungen im historischen Ortskern der Stadt in die Schlagzeilen geraten. Sie wurden 2007 entdeckt, dauern immer noch an und gelten als Folgen von Geothermiebohrungen, die im selben Jahr durchgeführt wurden.

Bei einer interessanten Stadtführung lernten die Ausflugsteilnehmer jedoch nicht nur diesen negativen Aspekt von Staufen kennen, sondern sie erfuhren auch viel Interessantes und Wissenswertes über die geschichtliche Entwicklung der Fauststadt.

Bald zeigte sich auch schon wieder die Sonne. Und nach einem Stadtbummel machten sich die Wellendinger auf zu einer Rundfahrt durchs wunderschöne Markgräflerland. Am Spätnachmittag kehrten sie schließlich in der ältesten Strauße im Markgräflerland ein.

Eingebettet in Reben und Wiesen bietet "Probst’s Straußenwirtschaft" in Grunern eine herrliche Aussicht über Staufen in die Rheinebene bis zum benachbarten Elsass. Gut gestärkt und überwältigt von vielen neuen Eindrücken traten die Ausflügler schließlich die Heimreise an.

Im Bus erklang noch manches Lied – und ein rundum gelungener Ausflugstag ging zu Ende.