Die Renovierung der Schörzinger Straße in Wilflingen nähert sich der Vollendung.

Die Renovierung der Schörzinger Straße in Wilflingen nähert sich der Vollendung. Was fehlt noch? Der Feinbelag und eine Mauersanierung.

Wellendingen (apf). Während der Feinbelag kommende Woche am Donnerstag und Freitag an der Reihe ist, so die Auskunft der Verantwortlichen auf der Baustelle am gestrigen Mittag, und dann das Gesamtprojekt vor den Handwerkerferien nach fast zwei Jahren ein schönes Ende findet, scheint es fraglich, wie und wann es mit der Mauersanierung beim Gebäude mit der Hausnummer 44 weitergeht. Der Gemeinderat nimmt den Vorschlag der Verwaltung bei zwei Enthaltungen (Alexander Hirt, Armin Klaiber) mit einer Ergänzung an.

Die Mauer, die nicht zum Grundstück gehört, soll saniert und beschichtet werden. Dabei soll, wie in anderen Fällen auch, so Bürgermeister Thomas Albrecht, die kostengünstigste Variante gewählt werden. Falls der Eigentümer von Hausnummer 44 eine Mauer aus Kalkstein wünsche, müsse er die Differenz bezahlen. Ein Vorschlag von Tobias Schlenker. Im Ratssaal wird die eine Variante mit 7946 Euro beziffert, die andere mit 9040 Euro.

Während Armin Klaiber, nach eigenen Worten kein Freund von Enthaltungen, nicht wisse, was er glauben solle, nachdem er mit beiden Seiten gesprochen habe, und sich deshalb der Stimme enthält, hat Alexander Hirt rechtzeitige Informationen von der Verwaltung nach dem 30. Juni vermisst, dass es Probleme gebe. Er regt deshalb als Gemeinderat Vorabinformationen an.

Der Eigentümer von Hausnummer 44 hat seinerseits den Eindruck gewonnen, dass die Sanierungen der Mauern in der Schörzinger Straße ein "Wunschkonzert" gewesen seien und verweist auf unterschiedliche Lösungen. Er tut diese Einschätzung in der "Bürgerfragestunde" kund. Bürgermeister Albrecht erläutert kurz einen angesprochenen Sonderfall in der Gosheimer Straße (Landessanierungsprogramm) und verweist auf obigen Gemeinde-ratsbeschluss.