Mitarbeiterehrung bei "Paul Hafner" (von links): Ralf Butschek, Wolfgang Minder (Stellvertreter des Bürgermeisters), Hansjörg Stöhr, Gerd Schneckenburger, Bernd Kammerer, Jonas Maier und Paul Weingart. Foto: Hafner Foto: Schwarzwälder-Bote

Ehrungen: "Paul Hafner" zeichnet langjährige Mitarbeiter aus und blickt auf ein aufregendes Jahr zurück

Für die Wellendinger Firma Paul Hafner Werkzeugbau und Stanztechnik nähert sich ein aufregendes und gutes Jahr dem Ende. Vier langjährige Mitarbeiter wurden ausgezeichnet.

Wellendingen. Die Geschäftsführer Ralf Butschek und Hansjörg Stöhr ehrten Gerd Schneckenburger (25 Jahre) sowie Bernd Kammerer, Jonas Maier und Paul Weingart (alle je zehn Jahre). Außerdem sprach Butschek über Entwicklungen in der Firma im laufenden Jahr.

Die jährliche Mitarbeiterehrung sei laut Ralf Butschek für "Paul Hafner" wichtig. Mit ihr werde unterstrichen, wie wertvoll die Erfahrung und das Wissen langjähriger Mitarbeiter für das Unternehmen sei. Jonas Maier wurde als vielseitig versierter Facharbeiter mit Schwerpunkt Laserschneiden beschrieben. Paul Weingart sei im Bereich Pressschweißen tätig. Er sei für seine fachlichen Fähigkeiten und seinen offenen und fairen Umgang bei Kollegen und Vorgesetzten bekannt. Bernd Kammerer arbeite im Bereich Roboterschweißen und sei einer der wenigen Mitarbeiter, die universal eingesetzt werden könnten. Er überzeuge durch Einsatz und Zuverlässigkeit.

Gerd Schneckenburger gelte als einer der wichtigsten Stützen im Werkzeugbau. Auf Grund seines überdurchschnittlichen Engagements sei ihm bereits vor mehreren Jahren eine Teamleiterstelle zugeteilt worden. Er habe eine Vorbildungsfunktion im Werkzeugbau. Butschek zu Schneckenburger: "Um es auf den Punkt zu bringen, Mitarbeiter wie Du halten in einem Unternehmen den sprichwörtlichen ›Laden‹ zusammen."

Ralf Butschek vergaß in seiner Rede nicht, darauf hinzuweisen, dass aufgrund einer positiven Auftragslage das vergangene Jahr für alle im Unternehmen eine große Herausforderung gewesen sei. Die gestiegene Anzahl an Neuanläufen in der Serienfertigung hätten in den vergangenen zwölf Monaten einige Reibungen erzeugt. "Die Einführung des Dreischichtbetriebs in der Produktion bringt mehr Probleme mit sich, als wir alle ursprünglich erwartet haben. Ein Mitarbeiterzuwachs, wie wir es in den letzten zwölf Monaten verzeichnen durften, ist für kein Unternehmen einfach zu bewältigen." Durch den Auftragszuwachs seien alle Unternehmensbereiche mit gestiegenen Anforderungen konfrontiert gewesen.

Für 2016 rechnet der Geschäftsführer mit einem weiteren Wachstum im Produktionsbereich.