Elisabeth Roth und Volker Schmeh sprachen im Namen der Kirchengemeinden aus vier Ortschaften die ehrenden Worte zum Jubiläum von Pfarrer Varghese Plackal und überbrachten auch ein spezielles Geschenk. Sichtlich überrascht und erfreut bedankte sich der Pfarrer Plackal. Fotos: Block Foto: Schwarzwälder-Bote

Überraschung für Pfarrer Varghese Plackal / 20 Jahre seelsorgerisch in Wellendingen tätig

Wellendingen (dbl). Am Sonntag feierte die katholische Kirchengemeinde Sankt Ulrich Wellendingen einen gemeinsamen Gottesdienst mit den katholischen Kirchengemeinden aus Wilflingen, Feckenhausen und Zepfenhan. Diese vier Kirchengemeinden bilden die Seelsorgeeinheit 5b, die von Pfarrer Varghese Plackal betreut wird.

Nach dem Gottesdienst gab es für die Gläubigen einen Stehempfang im und um das katholische Gemeindehaus. Damit sollen die Menschen aus den vier Kirchengemeinde Gelegenheit haben, sich näher zu kommen.

Gleich zu Beginn dieser Zusammenkunft gab es jedoch für Pfarrer Plackal eine nette Überraschung. Es galt, ein schönes Jubiläum zu feiern: 20 Jahre Pfarrtätigkeit von Pfarrer Plackal in Wellendingen und Wilflingen sowie zehn Jahre Pfarrtätigkeit zusätzlich in Feckenhausen und Zepfenhan seit Gründung der Seelsorgeeinheit. Elisabeth Roth und Volker Schmeh fanden im Namen der vier Gemeinden viele lobende Worte für ihren Pfarrer. Nach anfänglichem gegenseitigen Beschnuppern sei man sich schnell näher gekommen; man sei sehr zufrieden, wie sich alles harmonisch entwickelt habe. Pfarrer Plackal hatte von der Ehrung offensichtlich nichts gewusst und zeigte sich sehr gerührt über seine Schäflein. Ein Weinsortiment und als besonderes Geschenk ein Bildband über die Ereignisse in 20 Jahren Pfarrtätigkeit wurden ihm mit den entsprechenden Dankesworten überreicht.

Der Pfarrer sorgte anschließend mit den Worten "Danke, dass Sie mich so lange ertragen haben" für Erheiterung. Der Kinderchor unterhielt mit mehreren, speziell auf den Pfarrer umgetexteten Liedern prächtig. Mit einem kurzen "Mahlzeit" zeigte Pfarrer Plackal anschließend, dass sich der aus Indien stammende Priester schon gut in seine süddeutsche Heimat integriert hat.