Mit Fackeln auf dem Bihrenberg: Funkensonntag bei Frittlingen. Foto: Bühler Foto: Schwarzwälder-Bote

Brauchtum: Viele Besucher und Musiker bestaunen Funken

Wellendingen/Frittlingen. Allüberall wurde das Brauchtum des Funkensonntags in der Region hoch gehalten. Genannt seien als Beispiele Wellendingen und Frittlingen.

Punkt 18 Uhr setzte sich der Zug mit Eltern und Kindern mit ihren brennenden Fackeln von der Wellendinger Ortsmitte auf den Altberg in Bewegung. Erst als alle oben angekommen waren, wurde der dort aufgebaute Funken angezündet. Trotz des windigen und nasskalten Wetters kamen recht zahlreiche Besucher und wärmten sich von innen mit Glühwein und Roter Wurst, von außen ließen sie sich durch den Funken wärmen.

Der Albverein Frittlingen hatte am Samstag in Zusammenarbeit mit freiwilligen Helfern, den Bauhofmitarbeitern und der Familie Benne vom Bihrenberghof einen schönen Viereck-Funken aufgebaut. Da es der Wettergott nicht so gut meinte, war es umso erfreulicher, dass trotz des nasskalten Wetters eine große Schar mit Fackeln unter Begleitung des Musikvereins den Weg auf den Bihrenberg gefunden hat. Bei Einbruch der Dunkelheit wurde bei Glühwein und mit musikalischen Weisen der Winter verabschiedet.

Der Funken erfreute die Zuschauer sehr lange und war weithin sichtbar bis in die späten Abendstunden.