Das Weinfest war ein großer Erfolg. Symbol-Foto: Wagner/dpa Foto: Schwarzwälder-Bote

Vereine: Brühlbachsportler Salzstetten freuen sich über positive Entwicklung

Waldachtal-Salzstetten. Die Brühlbachsportler luden zu ihrer Mitgliederversammlung im Gasthaus Sonne in Salzstetten ein.

In Vertretung für den Vorsitzenden Alexander Nestle leitete Björn Klose (2. Vorsitzender) die Versammlung, die beinahe schon traditionell aus kurzen, aber sehr unterhaltsamen Berichten bestand. Der Bild- und Videovortrag von Schriftführer Thomas Wollensak über die Ereignisse des abgelaufenen Vereinsjahres sprach mehr für sich als alle Worte. So gab es eine gemeinsame Wakeboard-Ausfahrt zum Tunisee nach Freiburg sowie das erfolgreiche Weinfest beim ehemaligen Schlachthaus. Auch beim Dorfpokalschießen des SV Tumlingen gaben sich die Männer die Ehre. "Wir haben uns nicht mal so dämlich angestellt", kommentierte Wollensak den Videobeitrag, der jedoch einige der Mitglieder auf einer "Shooting Range" in Las Vegas (USA) in Aktion zeigte. Dort nämlich dürfen alle Schießwütigen für einen gepfefferten Obolus die richtigen Schießprügel ausprobieren.

Für das kommende Vereinsjahr hat sich der Verein die Skiausfahrt nach Flums wieder auf die Agenda gesetzt. Fest eingeplant sind unter anderem ein Helfer-Fest und selbstverständlich auch das von den Bürgern immer stark besuchte Weinfest in Salzstetten. Am 1. Dezember dieses Jahres wollen die Brühlbachler zu einer "Apres Work"-Party an die "Schirm-Bar" in Salzstetten locken. Für das geplante Winterevent hofft Klose derweil noch auf fleißige Unterstützung von Frau Holle. Kassenwart Sascha Spohn konnte über eine leichte positive Entwicklung des Vermögens berichten. Dies liege vor allem am durchschlagenden Erfolg des Weinfests. "Die Besucherzahlen scheinen stetig zu wachsen. Es sei denn, es waren die gleichen Leute wie immer da, die diesmal einfach mehr getrunken haben", konstatierte Spohn ironisch. "Das wäre allerdings sehr heftig", stellte er letztlich fest.

Weniger Spaß verstand der Kassierer bei den Ausgaben des letzten Oktoberfest-Besuchs auf dem Cannstatter Wasen: Von den ursprünglich 50 eingeplanten Personen erschienen nämlich nur rund 30 Mitglieder. "Wir sind auf 20 Festzelt-Karten sitzen geblieben und mussten den Rest somit verschleudern", verdeutlichte Spohn das Dilemma. Aufgrund dessen wird im kommenden Jahr dieser Programmpunkt in den Aktivitäten des Vereins verschwinden, waren sich Klose und Spohn einig. Bürgermeisterin Annick Grassi stellte fest: "Das Weinfest ist fast schon eine Tradition und wird immer größer. Man merkt, dass es auch immer professioneller wird."