Hauptversammlung: Der ASV Breitenbach blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2015 / Seenachtsfest soll auch 2016 stattfinden
Von Eberhard Wagnerund Ingrid Letzgus
Waldachtal-Lützenhardt. Der Angelsportverein (ASV) Breitenbach hielt am vergangenen Samstag im Cafe "Gemütlichkeit" in Lützenhardt seine Mitgliederversammlung ab.
Der Vorsitzende David Kaupp zog ein durchweg positives Fazit des vergangenen Vereinsjahres, in dem der Verein viel bewegte. Stolz war der Vorsitzende vor allem auf die tolle Zusammenarbeit und die Harmonie unter den Mitgliedern. "So harmonisch wie wir uns im vergangenen Jahr präsentierten, war es noch nie", so die Feststellung Kaupps.
Ein Höhepunkt im letzten Jahr war das "Seenachtfest", das nicht nur bei den Lützenhardter Bürgern großes Interesse fand, sondern auch von zahlreichen Angelsportfreunden aus der Umgebung besucht wurde.
Kaupp kündigte an, dass das Seenachtfest auch in diesem Jahr wieder stattfinden wird. Des Weiteren freuten sich die Angelsportfreunde über den überaus positiven Bericht zur Aquamotec Anlage, die im letzten Jahr im See installiert wurde. Bereits jetzt nach einem Jahr sei eine deutliche Besserung der Wasserqualität bemerkbar. Endgültig sei der Wasserreinigungs-Prozess aber erst nach fünf Jahren abgeschlossen.
Bürgermeisterin lobt die Arbeit des Vereins
Auch Waldachtals Bürgermeisterin Annick Grassi lobte in ihrer Ansprache die Arbeit des Vereins und erinnerte, dass der See auch ein wichtiger Beitrag für das Ambiente von Lützenhardt und somit ein Aushängeschild für den Tourismus darstelle. Noch eine kleine Änderung gab es beim Amt des Wasserwartes. Heinz Pfaus trat von seinem Amt zurück und gibt dieses nun in die "jüngeren" Hände von Frank Wegemann.
Trotz aller "glatten Läufe" im letzten Jahr, musste die Vorstandschaft dennoch auf ein Ärgernis hinweisen. Der Hechtbestand im See sei so gut wie nicht mehr vorhanden. Aufgrund dieser Tatsache wurde in der Sitzung festgelegt, dass nun für ein Jahr nach vollzogenem Neubesatz ein Hechtangelverbot verhängt wird.
Einige Mitglieder freuten sich über diese Maßnahme weniger. Letztlich gab jedoch die Mehrheitsentscheidung der anwesenden Mitglieder den Ausschlag.