31 Auszubildende und DH-Studierende haben im September bei der Unternehmensgruppe fischer ihre Ausbildung mit den speziell für den Einstieg ins Unternehmen entwickelten Einführungswochen begonnen. Foto: fischer Foto: Schwarzwälder-Bote

31 Auszubildende und DH-Studierende starten bei fischer

Waldachtal-Tumlingen. Der neue Ausbildungsjahrgang der Unternehmensgruppe fischer – insgesamt 31 junge Frauen und Männer an den deutschen Standorten – startete mit den schon traditionellen Einführungswochen ins neue Ausbildungsjahr. Schwerpunkte waren unter anderem die Vorstellung des Unternehmens und die Teamentwicklung.

"Der Erfolg eines Unternehmens hängt immer von den Personen ab, die darin arbeiten. Entscheidend ist, wie gut sie motiviert und ausgebildet sind, deshalb investieren wir intensiv in unsere Mitarbeiter", sagt Firmenchef Klaus Fischer. Unter dieser Maxime starteten am 1. September acht kaufmännische und sieben technische Studenten der Dualen Hochschule (DH) sowie acht technische und ebenfalls acht kaufmännische Auszubildende, von denen zwei an den badischen Standorten Denzlingen und Emmendingen tätig sind. Die Mehrzahl von 29 Auszubildenden begann somit ihre Tätigkeit am Stammsitz in Tumlingen.

Die Auszubildenden und DH-Studierenden absolvierten ein umfangreiches Einführungsprogramm vom 1. bis zum 15. September. Dazu gehörten unter anderem die ausführliche Vorstellung des Unternehmens, ein Leitbildseminar, intensive Produktschulungen sowie Betriebsführungen an den baden-württembergischen Standorten Tumlingen, Horb, Salzstetten, Emmendingen und Denzlingen.

Großen Wert legen die Verantwortlichen bei fischer bereits in dieser Phase auf die Vermittlung von Standards und Methoden. Die Basisschulung im fischer ProzessSystem (fPS), das unter anderem die Vermeidung von Verschwendung zum Ziel hat, besitzt hier sicher einen außergewöhnlichen Stellenwert, wie er in anderen Unternehmen nicht angeboten werden kann. Technische Grundlagen in der Lehrwerkstatt, PC-Schulungen sowie Umwelt- und Arbeitsschutzseminare gehören ebenso dazu wie ein Benimmseminar.

Das Wir-Gefühl wurde durch eine gemeinsame Projektarbeit in der Lehrwerkstatt gestärkt und der soziale Kontakt zu anderen Auszubildenden, den speziellen Azubi-Paten sowie den Paten aus der Führungsebene, die sich um die persönlichen Belange ihrer Azubis zusätzlich kümmern, intensiv gefördert.

Über die betriebliche Ausbildung hinaus erwartet die Neuen ein umfangreiches Angebot an weiteren Qualifizierungsmöglichkeiten. So werden die DH-Studierenden beispielsweise im Rahmen ihres Praxissemesters eine der 43 Landesgesellschaften besuchen. Im Rahmen von betriebspädagogischen Seminaren werden auch weiterhin Teamentwicklung und Sozialkompetenz trainiert und gestärkt.