Kommunales: Ortsvorsteher Fahrner stellt Investitionsbedarf vor

Waldachtal-Salzstetten. Wie ein "Wünsch dir was" liest sich die Haushaltsanmeldung der Ortschaftsverwaltung Salzstetten an die Gemeinde Waldachtal. In der Ortschaftsratsitzung am Montag, der auch Bürgermeisterin Annick Grassi beiwohnte, legte Ortsvorsteher Wolfgang Fahrner die dringlichsten Investitions-Wünsche für den Ort vor.

Nun ist ja hinlänglich bekannt, dass die Möglichkeiten der Gemeinde wegen des klammen Haushalts sehr begrenzt sind. Nichts desto trotz gebe es in Salzstetten sehr dringende Maßnahmen zu ergreifen, konstatierte Fahrner. Dringend saniert werden müsse das Geländer in der Oberdorfstraße und das Kriegerdenkmal an der Kirche. Auch die Sanierung der Mauer entlang des Gemeindehauses stehe dringend an. Für die Verkehrssicherheit relevant sieht Fahrner auch die Verlängerung des Gehwegs von der Hauptstraße zum Friedhof. Auch im Talweg Richtung Kniebisweg müsse der Fußweg befestigt und mit Beleuchtung ausgestattet werden.

Auf dem Friedhof stehen die Sanierung des Glockenturms und die Sicherung des historischen Teils der Mauer an. Verbesserungen der Beleuchtungssituation erhofft sich der Rat im Bereich Oberdorfstraße/Biergasse/Freudenstädter Straße, im Bereich Tumlinger Weg/Obere Waldgasse/Dorfstraße, im Seeweg und schließlich auch im Tannenweg Richtung Zweigwerk fischerwerke Salzstetten. Eine dorfgerechte Neugestaltung des Rathausvorplatzes einschließlich Auffahrtsbereich soll ebenfalls angegangen werden. Weitere Sanierungsmaßnahmen sieht das Gremium am Fußweg Panoramastraße (Albblick), Rinnensanierung an der Treppe Laudenweg und beim Feldweg Salzstetter Horn Richtung Altheim, wo starke Unebenheiten die Verkehrssicherheit bedrohen.

Eine lange Liste also, die nicht zuletzt dadurch entstand, dass die Gemeinde seit Jahren mit einen Investitionsstau zu kämpfen hatte. Ein Überraschungsei bezüglich der Wunschliste wird Salzstetten jedenfalls nicht helfen.