Wirtschaft: Prominenz aus der italienischen Stadt besucht Fischer-Standorte in Tumlingen und Horb

Massimo Bitonci, Bürgermeister der italienischen Stadt Padua, besuchte zusammen mit dem Rektor der dortigen Universität, Rosario Rizzuto, und weiteren Delegationsmitgliedern die Unternehmensgruppe fischer.

Waldachtal-Tumlingen. Klaus Fischer, Inhaber und Vorsitzender der Geschäftsführung der Unternehmensgruppe Fischer, zeigte den italienischen Besuchern die Produktionsstandorte in Tumlingen und Horb. Fischer pflegt seit vielen Jahren enge Beziehungen zu der norditalienischen Stadt. In Padua, einer Stadt mit über 200 000 Einwohnern, die für Kunst und berühmte Maler bekannt ist, hat die italienische Landesgesellschaft von Fischer ihren Sitz. Sie stellt die zweitgrößte Auslandsgesellschaft der Unternehmensgruppe dar.

Die Delegation trug sich zu Beginn des Besuchs ins Fischer-Gästebuch ein. Es folgten eine Führung durch den Produktionsstandort in Tumlingen und Besuche des Kinderhauses "Im Himmelreich" und bei fischer automotive systems in Horb. "Ihr soziales Engagement, die internationale Aufstellung Ihrer Unternehmensgruppe, aber auch Ihr Umgang mit Ihren Mitarbeitern haben uns sehr inspiriert. Sie besitzen einen eigenen, sehr positiven "Fischer-Lebensstil" in Ihrem Unternehmen", sagte Bürgermeister Bitonci.

Den Besuch der italienischen Delegation begleiteten zwischenzeitlich auch Reinhard Geiser, Erster Landesbeamter des Landkreises Freudenstadt, als Vertreter des im Urlaub befindlichen Landrats Klaus Michael Rückert, Marcus Türk, Hauptamtsleiter der Gemeinde Waldachtal und Susanne Finis, Leiterin des Waldachtaler Kinderhauses.

Klaus Fischer unterstützt Padua seit vielen Jahren. In diesem Jahr hat er der Stadt 30 000 Euro gespendet. Das Geld wird für soziale und kulturelle Projekte verwendet. "Wir fühlen uns sehr eng verbunden mit Padua. Die Stadt ist für uns wie eine zweite Heimat", sagte Fischer. Universitätsrektor Rizzuto hob den engen Austausch zwischen Fischer und der Universität Padua hervor, die zu den ältesten Universitäten in Italien gehört.

Galileo Galilei hatte dort bereits gelehrt, Nikolaus Kopernikus gehört zu den Absolventen. Aktuell sind mehr als 60 000 Studenten an der Universität eingeschrieben. Die langjährigen Beziehungen zwischen Fischer und der Universität bewähren sich bis heute. Im vergangenen Jahr vergab der Mittelständler dort zum dritten Mal die Klaus-Fischer-Exzellenzpreise. In den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie Ausbildung und Nachwuchsförderung profitieren beide Seiten von der Partnerschaft.