Außen Baustelle, innen Gemütlichkeit: Die "Schenke & Mehr" kommt bei den Bürgern an. Foto: Klormann

Durchweg positive Resonanz für "Schenke & Mehr". Flammkuchen-Tage besonders beliebt.

Waldachtal-Tumlingen. Viel Arbeit steckt in der "Schenke & Mehr" des Tumlinger Fördervereins BürgerTreff, die vor rund acht Monaten eröffnet wurde. Und noch immer wird dort fleißig gewerkelt. Betrachtet man die Resonanz, lohnt sich dieser Einsatz auf jeden Fall.

"Das Werk hat Zukunft", hatte Waldachtals ehemaliger Bürgermeister Heinz Hornberger im vergangenen Jahr prophezeit, als die "Schenke & Mehr" des Fördervereins BürgerTreff in Tumlingen erstmals ihre Pforten öffnete. Offenbar hat er mit dieser Vorhersage Recht behalten.

Denn mittlerweile zieht die Bürger-Begegnungsstätte nicht nur Besucher aus Waldachtal an. Auch aus dem Raum Freudenstadt oder Nagold kommen Gäste in den arbeitsreich gestalteten Räumlichkeiten zusammen, berichtet Regina Martini im Gespräch mit unserer Zeitung. "Und die Resonanz ist durchweg positiv", freut sich die Vorsitzende des Vereins, den sie gemeinsam mit Carla Dikkers führt.

Mindestens ein- bis zweimal im Monat sollte die "Schenke" Besucher empfangen. Dieses Ziel hatten sich die Mitglieder des BürgerTreff Anfang des Jahres gesetzt. Tatsächlich konnten sie diese Vorgabe sogar häufig überbieten. Der Juni ist mit "nur" zwei Öffnungstagen sogar einer der eher schwächeren Monate. Allerdings nicht wegen schwacher Resonanz – sondern aus Rücksicht. "Da sind einfach auch viele andere Feste und wir wollen den Vereinen dabei nicht in die Quere kommen", erklärt Martini.

Besonders beliebt sind indes die Flammkuchen-Tage. Und natürlich auch die Veranstaltungen wie Lesungen oder Kaffeenachmittage. Rund 60 Gäste beehren die "Schenke" zu diesen Anlässen. Aber auch an "normalen" Tagen sind es selten weniger als 40 Besucher.

Eine Entwicklung, die sicher auch den vielen ehrenamtlichen Helfern gut tut, die in tausenden Stunden Einsatz diese Begegnungsstätte erst ermöglicht haben. Doch noch ist das Werk nicht zur Gänze vollbracht. Derzeit laufen noch Arbeiten an der Außenfassade, die voraussichtlich bis zu den Sommerferien abgeschlossen sein müssten, sagt Martini. Danach stehe ein barrierefreier Zugang ganz oben auf der To-do-Liste.

Die geplante Verschönerung der Außenanlage wird dagegen möglicherweise bis zum kommenden Jahr warten müssen. Den Besucherströmen dürfte das aber ohnehin keinen Abbruch tun.