Soziales: fischer-Nachwuchs unterstützt Aktion DrachenEi
Waldachtal. Seit Jahren engagieren sich Auszubildende der Unternehmensgruppe fischer für die Aktion DrachenEi. Jetzt haben sie erneut 1200 Euro an die Initiative übergeben, die Kinder und Jugendliche aus dem Kreis Freudenstadt fördert.
Im Januar 2009 von der Caritas ins Leben gerufen, sorgt der Hilfsfonds dafür, dass Kinder Trompeten- oder Tanzunterricht, eine Sprachreise oder das Training in einem Sportverein absolvieren können, obwohl die Beiträge oder das benötigte Material für ihre Familien nicht finanzierbar wären. Fast 300 Anträge wurden seither geprüft, 170 Kinder unterstützt, viele davon über Jahre hinweg.
Die fischer-Azubis und das DrachenEi sind im Jahr 2013 eine dauerhafte Partnerschaft eingegangen. "Für ein Unternehmen, das an zwei großen Standorten im Landkreis viele Menschen aus der Region beschäftigt, macht es natürlich Sinn, eine lokale Aktion zu unterstützen", sagt Ausbildungsleiterin Stephanie Kneißler.
Zu Gunsten der Aktion DrachenEi veranstalteten die Auszubildenden erstmals im Winter 2013 den "Nikolaus Sending Day", an dem die fischer-Beschäftigten Grußkarten samt Schokofiguren kaufen konnten, um sie Kolleginnen und Kollegen als vorweihnachtliches Geschenk zukommen zu lassen. Die Azubis verteilten damals mehr als 500 Weihnachtsmänner – im vergangenen Dezember waren es dann schon fast 900.
Allein aus dieser Aktion erzielte der fischer-Nachwuchs einen Erlös von 890 Euro. Und beim letztjährigen Azubi-Infotag waren dank Kuchenverkauf und Fitnessbar noch einmal 310 Euro zusammengekommen. "Deshalb können wir jetzt einen stolzen Betrag von 1200 Euro ans DrachenEi spenden", freute sich bei der Scheckübergabe in Tumlingen die Auszubildende Alissa Kramer, die gemeinsam mit Monja Pallaks, Laura Mangold, Jessica Seegis, Timo Singer und Jens Braitmaier das DrachenEi-Team bildet. Auch Teresa Ade, bei fischer für das Thema Bildungsinitiativen verantwortlich, zeigte sich sichtlich begeistert vom Einsatz der Azubis.
Im Namen der Aktion DrachenEi bedankten sich Caritas-Projektleiterin Gudrun Hörmann und Kuratoriumsmitglied Michael Zerhusen.
