Liebenzeller Gemeinschaft in Hörschweiler feiert einen Familiengottesdienst zum Thema Erntedank

Waldachtal-Hörschweiler (il). Die Liebenzeller Gemeinschaft aus Hörschweiler veranstaltete einen Familientreff unter dem Motto: "Warum Erntedank?" Zu diesem Ereignis trug der Student Daniel Finkbohner mit einem interessanten Beitrag bei.

Damaris Benzko, die den Gottesdienst zu Beginn leitete, durfte zahlreiche Besucher willkommen heißen, darunter auch den Gastredner Daniel Finkbohner. Dieser sollte im späteren Verlauf den Gottesdienst mit seiner Ansicht zum Erntedank bereichern. Zuvor wurden mit musikalischer Umrahmung der Liebenzeller Gemeinschaft Lieder gesungen und gebetet.

Was wäre ein Familiengottesdienst ohne Kinder? Und genau diese kamen liebend gerne der Aufforderung Benzkos nach, um passend zum Erntedank ein Obst-Puzzle-Spiel zu spielen. Zu Beginn wurden die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt und hatten anschließend die Aufgabe, Obst- oder Gemüsesorten zu raten, die unter den Puzzleteilen versteckt waren. Das Puzzle wurde über eine Kamera auf die Leinwand projektiert und immer wieder wurde ein Teil aufgedeckt. Die Gruppe, die als erstes das Obst oder Gemüse erriet, bekam einen Punkt. Ein großer Spaß – nicht nur für die Kinder, auch die Erwachsenen rätselten eifrig mit.

Nach diesem Spiel bot sich für die Kinder die Gelegenheit, im unteren Teil des Hauses an einem eigens für sie erdachten Programm teilzunehmen, während die erwachsenen Besucher dem weiteren Gottesdienst folgen konnten.

Daniel Finkbohner teilte den Besuchern seine Gedanken und Ansichten über das Erntedankfest mit und brachte mit seinem Vortrag und Beispielen so manchen zum Nachdenken. "Wir dürfen nicht vergessen, dass alles um uns herum nicht selbstverständlich ist", betonte er. Der Student verstand es mit viel Einfühlungsvermögen, seine Sicht der Dinge zu beschreiben und erntete hierfür manch zustimmendes Nicken.

Als Dank für seinen Vortrag bekam er zum Schluss von Damaris Benzko im Namen der Liebenzeller Gemeinschaft einen Präsentkorb mit allerlei Leckereien überreicht. "Wir wissen, dass die Studenten sich am Wochenende selbst verpflegen müssen und immer knapp bei Kasse sind", so die augenzwinkernde Erklärung.