Handels- und Gewerbebetriebe laden am kommenden Wochenende zur Leistungsschau

Von Bodo Schnekenburger

Vöhringen. Anfang der Woche war "das Maß voll" – in positivem Sinne: 29 Unternehmen haben sich zur fünften Handels- und Gewerbeschau angemeldet. Das sind so viele wie nie zuvor. Die Vorbereitungen für das Wochenende laufen auf Hochtouren.Auf Bewährtes setzen und Neues hinzunehmen, ist ein Merkmal der Leistungsschau Vöhringer Betriebe, die sich vor allem im Gewerbegebiet Ziegelhütte konzentrieren. Dort sind zwar auch am kommenden Wochenende, 22./23. März, wieder die meisten Aussteller anzutreffen, doch sind nicht zuletzt durch die neu hinzugekommenen Teilnehmer mehr Unternehmen, über die gesamte Ortslage verteilt, mit im Boot. Deshalb hatte man sich auch überlegt, ob nicht ein Pendelverkehr eingerichtet werden soll, wobei letztlich darauf verzichtet wurde: Wer die am Ortsausgang Richtung Heiligenzimmern angesiedelten Betriebe besuchen will, dürfte zu jener Gruppe der Interessenten gehören, die gezielt diese Unternehmen auch ohne Bustransfer aufsuchen werden.

Dennoch hat man dem neuen Angebot Rechnung getragen. So wurde Maassen-Rüdel beauftragt, einen Lageplan zu erstellen, der einerseits als Plakat auf die Veranstaltung hinweist, andererseits in den Geschäften auch als Flyer ausliegen soll, sodass er als Wegweiser mitgenommen werden kann. Alle Teilnehmer sind mit Nummern darauf eingetragen und lokalisiert. Als sich eine Gruppe von Teilnehmern am Montagabend letztmals vor dem großen Veranstaltungswochenende traf, wurden grellrote Papppfeile verteilt, die den Weg von Aussteller zu Aussteller quer durch Vöhringen auch für Ortsfremde einfach und einladend machen sollen.

Wie im vergangenen Jahr erweitern einige der teilnehmenden Betriebe ihre Öffnungszeiten bereits am Samstag, 22. März, und laden auch am Nachmittag zu Information, Beratung und Verkauf ein. Haupttag ist der Sonntag, 23. März. Ab 11 Uhr haben die Handels- und Gewerbebetriebe, beziehungsweise ihre Ausstellungen, geöffnet. Weil der Sonntagsverkauf gesetzlich auf eine Maximaldauer von fünf Stunden begrenzt ist, es aber durchaus sinnvoll erscheint, an so einem Frühlingstag bis 17 Uhr zu öffnen, wurde das Fenster für den verkaufsoffenen Sonntag auf die Zeit zwischen 12 und 17 Uhr gelegt.

Das heißt: Bis Mittag darf man schauen, anschließend besteht ausgiebig Gelegenheit, Beratung in Anspruch zu nehmen und Verkaufsangebote zu nutzen. Viele Teilnehmer haben besondere Aktionen aufgelegt. Und auch für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt.

Auch da hält man am Bewährten fest: Für alle, die von auswärts mit dem eigenen Auto ankommen, wird ein Einbahnsystem zwischen Bergfelder Straße und Autohof eingerichtet. Die freiwerdenden Fahrspuren dienen als Parkplatz. Die freiwillige Feuerwehr regelt den Verkehr.