Harald Heckele stellt aus beruflichen Gründen sein Amt zur Verfügung
Vöhringen-Wittershausen (wh). Aus beruflichen Gründen stellte Harald Heckele, der seit 32 Jahren zur Feuerwehr Wittershausen gehört und zuletzt fünf Jahre lang Abteilungskommandant war, sein Amt zur Verfügung. Zum Nachfolger wurde Michael Keck gewählt.
Neuer Stellvertreter ist Martin Rockrohr, in den Ausschuss rückte Diana Kayser nach.
Heckele musste im vergangenem Jahr feststellen, dass die Arbeit in seiner eigenen Firma mit dem Amt des Kommandanten nicht mehr zu vereinbaren war. Als Abschiedsgeschenk gab es für ihn eine Fotocollage und eine Armbanduhr.
Die schönste Zeit als Feuerwehrmann seien für ihn die vergangenen fünf Jahre gewesen, blickte Heckele zurück. Die Kameradschaft zu stärken, sei für ihn wichtig gewesen. So war auch die Übungsbeteiligung mit 85,4 Prozent sehr hoch. Aktuell hat die Feuerwehr Wittershausen 29 Aktive. Insgesamt gab es ein halbes Dutzend Einsätze, darunter der Heckenbrand in der Jahnstraße, der Gebäudebrand in der Maybachstraße und der Gebäudebrand in der Rosenfelder Straße. Außerdem musste die Abteilung gleich bei drei Insektenbeseitigungen aktiv werden.
Das Leistungsabzeichen in Gold legten Matthias Breil, Martin Haberer, Diana Kayser und Fabian Hauser ab.
Nach den Wahlen wurde Harald Heckele in die Alterswehr verabschiedet, ebenfalls Uwe Rauser. Schriftführer Andre Fischer berichtete in erster Linie über die kameradschaftlichen Aktivitäten, Kassierer Stefan Mauth gab ein Plus in der Kasse bekannt. Befördert wurde Andreas Breil zum Oberfeuerwehrmann.
Gesamtkommandant Raimund Jauch gratulierte den Gewählten und lobte die Übungsbeteiligung. Dass auch die Alterswehr aktiv, ist unterstrichen Willy Esslinger und Wolfgang Hofstetter.
Hofstetter, der auch auf Kreis- und Landesebene unterwegs ist, hob das Projekt "65 Plus" hervor, für den es sogar einen Preis in Berlin gab.
Ortsvorsteher Ernst Breil bedankte sich im Namen der Bevölkerung für das ehrenamtliche Engagement. Bürgermeister Stefan Hammer stellte dies ebenfalls heraus.
Er versprach auch, an den bisherigen Strukturen der Feuerwehr festzuhalten. Es bleibe bei zwei Abteilungen im Gesamtgebiet Vöhringen und auch bei drei Löschfahrzeugen.