Geschafft: Die Freude über die bestandene Leistungsprüfung ist bei allen groß. Foto: ah Foto: Schwarzwälder-Bote

Feuerwehr: 17 Teilnehmer erhalten Leistungsabzeichen in Gold

Vöhringen (ah). Gleich zwei Mal Gold sicherten sich die Mitglieder der Leistungstruppen der Feuerwehr Vöhringen – zwei Mal Gold deshalb, weil am Samstag gleich zwei Teams an den Start gingen, um das Edelmetall zu holen, das in den vergangenen Jahren quasi als Pflicht von den meisten der Vöhringer Wehrmänner erreicht wurde.

Vor zwei Jahren waren die Jungs von den Gruppenführern Andre Fischer und Martin Haberer an den Start gegangen, holten zunächst das Leistungsabzeichen in Bronze, im Vorjahr in Silber. In diesem Jahr sollte es dann Gold sein.

Es gehört viel Übung dazu, um bei der Leistungsprüfung alle Aufgaben erfüllen zu können. Die zwei jungen Frauen und 15 jungen Männer waren bereit, diesen zeitlichen und körperlichen Aufwand zu stemmen, und arbeiteten in den vergangenen Monaten und Wochen intensiv auf das große Ziel hin. Gesamtkommandant Raimund Jauch freute sich über die Einstellung seiner Mannschaft, und noch größer war die Freude, als das Ziel in der Friedrichstraße erreicht wurde. Mit ihm freute sich auch Bürgermeister Stefan Hammer, der sich die Veranstaltung anschaute.

Extra für diesen Moment hatten die Teilnehmer ihre "Meistershirts" bestellt, und, weil die Sonne manchmal in den Augen kitzelt, auch eine goldene Sonnen-Kappe.

Zur Gruppe von Andre Fischer (Wittershausen) gehörte am Samstag Maschinist Patrick Rauch, Simon Leicht und Andy Staiger (alle Vöhringen), Cynthia Keck und Fabian Fischer (beide Wittershausen), Timo Bossenmaier (Vöhringen) sowie Simon Wössner und Tobias Schaumann (beide Bergfelden).

Zur Gruppe von Martin Haberer (Wittershausen) gehörten Maschinist Patrick Rauch, Michael Springer (beide Vöhringen); Patrick Schulz, Julius Lefevre, Matthias Haberer (alle Wittershausen); Marleen Jauch und Timo Bossenmaier (beide Vöhringen) und Tobias Plocher (Bergfelden).

Noch lange wurde am Samstag im Feuerwehr-Magazin gefeiert. Unter den Jubelrufen war immer wieder auch der Satz "nie mehr Leistungsabzeichen" zu vernehmen, denn mit dem Leistungsabzeichen in Gold haben die Teilnehmer bereits die höchstmögliche Stufe erreicht.