Ruhestand: Harald Petri geht nach 42 Arbeitsjahren in Rente
Vöhrenbach. Langjährige Betriebstreue, genau 42 Jahre – das ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Dafür gab es anerkennende und dankbare Worte, als Harald Petri beim Vöhrenbacher Automobilzulieferer Dold Kaltfliesspressteile in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Geschäftsführer Arnaud Louise-Alexandrine zeigte sich beeindruckt von diesem langen Zeitraum. Dabei hatte Petri bei der Aufnahme seiner Arbeit bei Dold im Jahr 1975 nicht direkt mit der Produktion von Pressteilen zu tun.
Er fing in seinem erlernten Beruf als Elektriker an. Als andere interessante Arbeitsplätze angeboten wurden, wechselte Petri. Zuerst war es eine Einzelhubpresse, die er bediente, dann eine Durchlaufpresse, verbunden mit Werkzeugwechsel. Über diese Stationen kam Petri schließlich zum Werkzeuglager.
Kenntnisse werden an die Kollegen weitergegeben
Diesen Arbeitsplatz behielt der Jubilar bis zu seinem Ausscheiden, und so konnte er über 25 Jahre seine Erfahrungen und Kenntnisse an seine Kollegen aus der Presserei weitergeben. Petris Nachfolger wird Ruben Imhof.
Im Beisein von Markus Burkart, Vertreter der Presserei, Ralf Kleiser, Betriebsratsvorsitzender, Ruben Imhof und Werkzeugbauleiter Ümit Serdar führte Geschäftsführer Louise-Alexandrine aus, dass man den kommenden Anforderungen zuversichtlich entgegen sehe.
Etliche Neuteile sind schon in der Planung. Weitere vielversprechende Teile bezüglich der E-Mobilität sind im Anfragestadium. Der Personalstand des größten Vöhrenbacher Unternehmens wird mit aktuell 237 angegeben.
