Patrick Tillmanns macht seine Drohne vor dem Winterberghof bei Hammereisenbach-Bregenbach startklar, um die Fahrer des "Vaude Trans Schwarzwald" unter die Lupe zu nehmen. Foto: Schwarzwälder-Bote

Mountainbiker passieren Hammereisenbach

Vöhrenbach-Hammereisenbach (ral). Mit hoher Geschwindigkeit fuhren die knapp 500 Mountainbiker des "Vaude Trans Schwarzwald" am vergangenen Samstagmittag durch Hammereisenbach. Diese vierte Etappe mit insgesamt 75 Kilometer führte die Rennfahrer von Schonach über Furtwangen, Linach, Hammereisenbach und Wolterdingen nach Donaueschingen.

Ganze eineinhalb Stunden dauerte das Spektakel bis alle Rennfahrer durch das kleine Dorf geleitet worden waren. Am Verpflegungsstand kurz vor der Überquerung der Hauptstraße am Gasthaus Felsen konnten sich die Teilnehmer einen Energieriegel krallen, bevor es in voller Fahrt Richtung Klorewegle ging. Mehrere Polizeibeamte und die Feuerwehrabteilung Hammereisenbach waren damit beschäftigt, die Autofahrer auf der Hauptstraße anzuhalten und umzuleiten.

Die Rennstrecke, die vom Bahndamm kommend durch das gesamte Dorf führte, hielt einige Tücken bereit, wie zum Beispiel beim Durchfahren des engen Klorewegle, wo höchste Konzentration gefragt war. Beim anschließenden Aufstieg zum sogenannte Hummelwegle, das am Waldrand oberhalb des Grillplatzes entlangführt, ging es über viele Wurzeln und Schwellen, sodass die Fahrer ihre Mountainbikes schieben mussten. Dann ging es weiter zum steilen Anstieg auf den Glattacker hinauf. Hier war die Ausdauer eines jeden Teilnehmers gefordert. Beim Krumpenschloss führte die Etappe wieder auf den Bahndamm Richtung Donaueschingen.