Der Entwurf von Landschaftsgärtner Manfred Riehle für die Gestaltung des Rathausplatzes mit der von Bildhauer Wolfgang Kleiser gespendeten Jubiläumssäule. Grafik: Riehle Foto: Schwarzwälder-Bote

Gemeinderat befasst sich mit Gestaltung / Viele Arbeiten noch vor der Partnerschafts-Feier mit Morteau geplant

Von Stefan Heimpel

Vöhrenbach. Der Gemeinderat hat über die weitere Gestaltung des Rathausplatzes beraten. Dabei wirft das Partnerschaftsjubiläum im September seine Schatten voraus. Einige der Arbeiten sind abgeschlossen, andere dieses Jahr geplant. Nun gab es aber kurzfristig noch eine Ergänzung: Bildhauer Wolfgang Kleiser hatte angekündigt, dass er der Stadt zur Jubiläumsfeier der Städtepartnerschaft mit dem französischen Morteau eine Stele von vier bis fünf Metern Höhe spenden werde. Das Kunstwerk soll nun auf dem Rathausplatz aufgestellt werden.

Landschaftsgärtner Manfred Riehle, der die Planungen vorstellte, präsentierte auf einem Bild seine Vorstellung, wo diese Stele im hinteren Teil des Rathausplatzes aufgestellt werden könnte. Dabei soll auch ein kleiner Weg rund um die Stele führen, die auf beiden Seiten gestaltet wird. Direkt vor der Stele soll die Bronzetafel angebracht werden, die den Vöhrenbachern von der Stadt Morteau bei den Feiern im vergangenen Jahr geschenkt wurde. In diesem Zusammenhang müsse auch eine der Fahnenstangen weiter nach rechts versetzt werden, so dass sie drei Fahnen dann in einer dreieckigen Formation stehen.

Bei den aktuellen Planungen zeigte es sich, dass die Mauer in Richtung Kälbergässle in einem so schlechten Zustand ist, dass sie vor der Montage des Geländers saniert werden muss. Hierfür soll die Firma Borho einen Auftrag in Höhe von etwa 2000 Euro erhalten. Dabei soll auch die Mauerkrone auf der Nordseite angebracht werden, die bisher noch gar nicht vorhanden war. Ansonsten wird der Platz wieder, wie geplant, mit Grünflächen gestaltet werden. Die Arbeiten an der Mauer und an den Grünanlagen sollten auf jeden Fall noch vor der Partnerschafts-Feier im September abgeschlossen sein. Lediglich die Befestigung des Platzes und die Gestaltung des südöstlichen Teils werden noch separat beraten und später ausgeführt. In diesem Zusammenhang wird man dann auch, wie von Rüdiger Hirt gefordert, sich grundsätzliche Gedanken über die Gestaltung machen, wo auch die Telefonzelle und die Infotafeln ebenso wie ein mögliches Buswartehäuschen für die neue Haltestelle einbezogen werden sollen.