Vatertag: Zu Fuß und mit dem Rad kommen Besucher zum Hock
Vöhrenbach-Langenbach (hjk). Zufrieden zeigte sich die Stadtkapelle mit ihrem Vatertagshock beim Schulhaus. Es war der gemütliche Hock im Festzelt am einstigen Langenbacher Schulhaus, bei dem vor zwei Jahren das neue Zelt der Musiker "vom Winde verweht" wurde.
Wanderer legen Rast ein
Viele Wanderer und Ausflügler legten in Langenbach eine längere Rast ein. Daneben gab es auch Gruppen, die ihre Vatertagstour unternahmen und dann gegen Abend bei der Stadtkapelle vorbeikamen, um hier ihre Tour gemütlich ausklingen zu lassen. Inzwischen findet der Hock bereits zum sechsten Mal in Langenbach statt, da die Stadtkapelle hier ihr Probelokal hat. Selbst Pfarrer Martin Schäuble hatte sich locken lassen und naschte Kuchen.
Der rege Besuch beim Langenbacher Hock war ein wesentlicher Grund dafür, dass die Stadtkapelle ein eigenes Festzelt angeschafft hat, das prompt noch vor Beginn seines ersten Einsatzes durch einen Sturm beinahe völlig zerstört wurde. "Wir standen damals richtig unter Schock", gesteht der Vorsitzende Ferdinand Möller. Dem Einsatz der Feuerwehr sei es zu verdanken gewesen, dass man mit einem Zweibahnen-Zelt wenigstens die Musikanten unter Dach bekam.
Jetzt sei alles wieder im Lot. Zudem habe man die Küche ins Freie verlagert und damit im Zelt Platz geschafft. Ganz neu hat man in diesem Jahr etwas für die Kinder übrig: Zwei Schminkspezialistinnen sorgten für bunte Bildchen in den Gesichtern der Kleinen.
Musikalische Unterhaltung steuerte mit modernen Melodien die Bläserjugend der Stadtkapelle bei. Seit zwei Jahren steht sie unter der Leitung von Julian Brugger. Am Nachmittag übernahmen „Die Originalä", die sich aus Musikern der Region rekrutieren. Sie haben sich der böhmisch-mährischen Musik verschrieben.
