24 Teilnehmer beim Turnier der Gesellschaft zur Verblüffung des Erdballs / Ausgefallene Preise vergeben

Vöhrenbach. Der Wettergott meinte es bis auf einen kühlen Nordostwind gut mit der Veranstalterin des Boule-Turniers, der Gesellschaft zur Verblüffung des Erdballs (GzVdE) beim Musikpavillon in Vöhrenbach. Es verteilten sich 24 Teilnehmer auf zwölf Mann-Frauschaften.

Die Zweier-Teams wurden ausgelost. Neun Frauen spielten mit. Es gab zwei reine Frauschaften, wobei Gabi Hofmann und Martina Hummel den siebten Platz und Christine Kast und Christa Römer den neunten Platz von zwölf erreichten. Als Auswärtige nahmen die Furtwanger Wolfgang Dorer und Bruno Hauser sowie der Schönenbacher Peter Schlageter teil.

Gespielt wurde vier Stunden lang, jede/r mit drei Kugeln, so dass 36 Kugeln im Einsatz waren, außerdem in drei Gruppen mit jeweils vier Mannschaften. Entgegen der normalerweise beim Boule-Spiel als Erster zu erreichenden 13 Punkte wurde aus Zeitgründen nur bis zehn gespielt. Auf drei bis vier Spielflächen wurden 33 Spiele ausgetragen.

Die gruppenersten Mannschaften kämpften in der Endrunde jede gegen jede um den Gesamtsieg, die Gruppenzweiten um die Plätze vier bis sechs, die Dritten um sieben bis neun, die Vierten um zehn bis zwölf.

Sieger und Erringer des GzVdE-Wanderpokals wurden Rupert Hofmann und Klaus Rogall. Der Pokal wird sechs Monate beim einen und dann sechs Monate bis zum nächsten Turnier 2016 beim anderen stehen. Sie streiten noch, wer als erster zum Zug kommt, den vom "Nuddle-Kurt" entworfenen höchstdekorativen Pokal aufstellen zu dürfen. Die Zweitplatzierten waren Kurt Heizmann und Martin Höpfner. Platz drei ging an Georg Rißler und Peter Schlageter, Platz vier an Klaus Schmitz und Rolf Zwirner. Auf Platz fünf kamen Rainer Wehrle und Renate Zwirner, auf Platz sechs Thomas Höpfner und Peter Römer. Platz acht belegten Bruno Hauser und Steffi Höpfner, Platz zehn Wolfgang Dorer und Antonia Ketterer, Platz elf gemeinsam zwei Mannschaften: Josef Winker und Lena Zwirner sowie Meiko K. und Bille Mahler.

Neben den Spielen gab es Grillgelegenheit sowie viele bunte Rohkostsalate und andere Leckereien. Als Dessert begeisterten Kirschmuffins und ein Kirsch-Plotzer. Als Preise gab es unter anderem ein Happy-Hallo-Wien, Hallo-Paris-Kakerlaken-Milchkännchen (zu besichtigen bei Familie Hummel in Langenbach), einen Plastik-Lkw-Bouletransporter, einen Schleudertraumahosenbügelhalter, eine Phantom-des-Musikpavillons-Halbmaske, einen Blumengeschenkkorb mit künstlichem Weihnachtsstern mit fünf Glühweinbeuteln, eine Flasche Rivaner Jahrgang 1992, eine Flasche Augener Schläf, ein Paar Baby-Zwergengesichtshandschuhe, einen Transparentkübel mit Kiefernzapfen (nördliche Waldrandlage Herzogenweiler appelation d’origine controlée). Die Sieger posierten mit Krone in einem roten Königsmantel. Im Abschlusskreis brillierte ein bodennahes augensternfreundliches Bonsai-Feuerwerk. Dann ging’s in die Ringerhalle zum 28 : 4 Sieg Vöhrenbachs gegen Baienfurtwangen II.