Verschiedene Arbeiten und Investitionen wurden jüngster Zeit wieder im Dorfgemeinschaftshaus in Langenbach getätigt, wie bei einem Ortstermin Bürgermeister Robert Strumberger und Ortsvorsteher Helmut ausführen konnten. Unter anderem wurde die Bestuhlung des Saales wesentlich erweitert. Foto: Foto: Schwarzwälder-Bote

Investition beläuft sich auf 15 000 Euro

Von Stefan Heimpel

Vöhrenbach-Langenbach. "Die Dorfgemeinschaftshäuser in unseren Ortsteilen sind uns sehr wichtig", betonte Bürgermeister Robert Strumberger, als er gemeinsam mit Ortsvorsteher Helmut Ruf die neuen Arbeiten am Langenbacher Dorfgemeinschaftshaus vorstellte. Insgesamt mehr als 15 000 Euro wurden hier in den letzten Monaten investiert. Abgeschlossen ist nun die Sanierung der südlichen Fassade. Nachdem bereits vor etwa zwei Jahren Fenster und Türen zum Veranstaltungsraum erneuert worden waren, wurden nun auch im Obergeschoss die Fenster komplett erneuert. Zum einen, so Helmut Ruf, seien die Fenster in den Räumen, die nun von der Stadtkapelle als Proberaum genutzt werden, fast total blind gewesen und auch eine energetische Sanierung war dringend geboten. Für 9000 Euro wurden die Fenster komplett ersetzt. Ebenfalls ersetzt werden müssen in nächster Zeit die Fenster auf der Ostseite im Obergeschoss, während im Untergeschoss bereits der Zugang behindertengerecht ausgebaut ist. Im Veranstaltungsraum wurde in einem zweiten Schritt die Bestuhlung ergänzt, die bisher für größere Veranstaltungen nicht ausgereicht hatte. Hier habe man, so Ruf, immer wieder auf Biergarnituren zurückgreifen müssen. Nun wurden 30 weitere Stühle, drei Tische und auch ein Tisch-Wagen angeschafft. Damit kann nun der Raum vollständig für bis zu 65 Besucher bestuhlt werden.

Die hierfür notwendigen 3340 Euro hatte der Ortschaftsrat aus seinen Verfügungsmittel bereitgestellt. Und schließlich wurden für 3500 Euro die Urinale in den Toiletten erneuert und auf dem modernsten Stand gebracht. Dies, so Helmut Ruf sei ein erster Schritt zu einer kompletten Neugestaltung in den Toiletten. Vor allem ist es Ziel der Neugestaltung, auch eine behindertengerechte Toilette einzubauen. Der Zugang zur Toilette sei zwar relativ eng, aber für Rollstühle ausreichend. Und der Saal selbst ist durch den Zugang von der Zufahrtsstraße aus schon seit einiger Zeit mit Rollstühlen bequem erreichbar.