Sichtlich begeistert sind die Nachwuchsreporter von ihrer "Erstausstattung", mit der sie nun auf Interview-Tour gehen. Foto: Klossek Foto: Schwarzwälder-Bote

Projekttage: Grundschüler interviewen Redakteurin / Kinder produzieren Zeitung "Hebti-News"

Im Rahmen des Projektes "Journalistenteam" lernten Vöhrenbacher Schüler, was eine Zeitung ausmacht. Dafür durften sie auch eine Redakteurin des Schwarzwälder Boten interviewen – und hakten dabei knallhart nach.

Vöhrenbach (nmk). Gespannt sitzen die 17 Jungen und Mädchen der Josef-Hebting-Schule im Klassenzimmer. Heute dürfen sie eine Redakteurin des Schwarzwälder Boten interviewen. An ihren T-Shirts pinnen bereits ihre Presseausweise – damit auch gleich klar ist: Alles, was hier geredet wird, könnte veröffentlicht werden.

Eine Woche lang dreht sich für die Schüler der ersten bis vierten Klasse alles um das Thema Zeitung. Im Rahmen ihres Projektes "Journalistenteam" lernen sie das Medium kennen, die Arbeit, die dahinter steckt, und werden auch selbst aktiv.

Entsprechend detailliert sind die Fragen, als Nadine Klossek als Vertreterin eben diesen Metiers Rede und Antwort stehen muss: Was für ein Abschluss wird für die Arbeit als Redakteur vorausgesetzt? Wie sieht der Berufsalltag aus? Und wie viel verdient man in diesem Beruf?

Interessant ist für die Kinder vor allem, welche Themengebiete die Arbeiten eines Redakteurs umfassen – ob man als Lokaljournalist schon einmal auf einen Wolf oder Luchs trifft, Sportereignisse besucht oder bekannte Persönlichkeiten interviewt.

Die Nachwuchs-Reporter studieren während der Projekttage nicht nur die lokalen Printmedien, sondern produzieren auch selbst Nachrichten: Die Projektzeitung "Hebti-News" soll am Sommerfest der Schule verkauft werden. Hierfür werden die anderen Projektgruppen besucht, Artikel verfasst und Interviews mit den Beteiligten geführt.

Auch deshalb wollen sie ganz genau wissen, welche Nachrichten es in die Zeitung schaffen und woher die Redakteure all diese Informationen eigentlich erhalten.

Das Projekt der beiden Lehrer Julia Penck und Tobias Arndt ist dieser Tage nur eines von vielen: Weitere Gruppen der Projektwoche beschäftigen sich mit dem Thema "Upcycling – aus alt mach neu", Geocaching, dem Leben im Wald, alten Berufen sowie Post aus Vöhrenbach oder dem Malen auf Leinwand. Darüber hinaus gibt es Gruppen, die Wanderungen rund um Vöhrenbach oder eine Rallye unternehmen, ein Projekt "Sportwoche" und ein Filmteam. "Die vielfältigen Interessen der Schüler wurden bei der Themengestaltung berücksichtigt und jeder konnte somit das passende finden", erzählt Penck.

Für die Schüler des Journalistenteams gibt es nach dem Interview noch eine Überraschung: eine "Erstausstattung" für Nachwuchsreporter bestehend aus einem Redaktionsrucksack, einem Kinderboten sowie allerlei Hilfsmitteln zum Schreiben.

Dann geht es auch schon los zu den ersten Interviews – denn bei der Zeitung herrscht bekanntlich eine strenge Deadline.

Vöhrenbach (nmk). Gespannt sitzen die 17 Jungen und Mädchen der Josef-Hebting-Schule im Klassenzimmer. Heute dürfen sie eine Redakteurin des Schwarzwälder Boten interviewen. An ihren T-Shirts pinnen bereits ihre Presseausweise – damit auch gleich klar ist: Alles, was hier geredet wird, könnte veröffentlicht werden.

Eine Woche lang dreht sich für die Schüler der ersten bis vierten Klasse alles um das Thema Zeitung. Im Rahmen ihres Projektes "Journalistenteam" lernen sie das Medium kennen, die Arbeit, die dahinter steckt, und werden auch selbst aktiv.

Entsprechend detailliert sind die Fragen, als Nadine Klossek als Vertreterin eben diesen Metiers Rede und Antwort steht: Was für ein Abschluss wird für die Arbeit als Redakteur vorausgesetzt? Wie sieht der Berufsalltag aus? Und wie viel verdient man in diesem Beruf?

Interessant ist für die Kinder vor allem, welche Themengebiete die Arbeit eines Redakteurs umfasst – ob man als Lokaljournalist schon einmal auf einen Wolf oder Luchs trifft, Sportereignisse besucht oder bekannte Persönlichkeiten interviewt.

Die Nachwuchs-Reporter studieren während der Projekttage nicht nur die lokalen Printmedien, sondern produzieren auch selbst Nachrichten: Die Projektzeitung "Hebti-News" soll am Sommerfest der Schule verkauft werden. Hierfür werden die anderen Projektgruppen besucht, Artikel verfasst und Interviews mit den Beteiligten geführt.

Auch deshalb wollen sie ganz genau wissen, welche Nachrichten es in die Zeitung schaffen und woher die Redakteure all diese Informationen eigentlich erhalten.

Das Projekt der beiden Lehrer Julia Penck und Tobias Arndt ist dieser Tage nur eines von vielen: Weitere Gruppen der Projektwoche beschäftigen sich mit dem Thema "Upcycling – aus alt mach neu", Geocaching, dem Leben im Wald, alten Berufen sowie Post aus Vöhrenbach oder dem Malen auf Leinwand. Darüber hinaus gibt es Gruppen, die Wanderungen rund um Vöhrenbach oder eine Rallye unternehmen, ein Projekt "Sportwoche" und ein Filmteam. "Die vielfältigen Interessen der Schüler wurden bei der Themengestaltung berücksichtigt und jeder konnte somit das passende finden", erzählt Julia Penck.

Für die Schüler des Journalistenteams gibt es nach dem Interview noch eine Überraschung: eine "Erstausstattung" für Nachwuchsreporter bestehend aus einem Redaktionsrucksack sowie allerlei Hilfsmittel zum Schreiben und einem Kinderboten.

Dann geht es auch schon los zu den ersten Interviews – denn bei der Zeitung herrscht bekanntlich eine strenge Deadline.

Das Sommerfest der Josef-Hebting-Schule findet am Sonntag, 25. Juni, von 11 bis 15 Uhr statt. Es steht ganz im Zeichen des Schulleitbildes "Leben und Lernen in unserer familiären, naturverbundenen Schule. Miteinander und jeder auf seine Art und Weise". An diesem Tag werden die verschiedenen Projekte und ihre Ergebnisse den Eltern und Besuchern vorgestellt. Erstellte und gebastelte Dinge werden verkauft – darunter auch die "Hebti-News". Außerdem gibt es unter anderem Ponyreiten, Geocaching und Kinderschminken.