Von links unten: Resli Kaltenbach, Lisbeth Fischer, Pfarrer Martin Schäuble, Ursula Kienzler, Matthias Faller und Robert Böhler. Foto: Gültling Foto: Schwarzwälder-Bote

Dirigent Matthias Faller muss Amt aus beruflichen Gründen aufgeben

Von Horst Gültling

Vöhrenbach. Vor 28 Mitgliedern eröffnete die Vorsitzende des katholischen Kirchenchors St. Martin Vöhrenbach, Ursula Kienzler, die Hauptversammlung im "Ochsen". Ein besonderer Gruß ging an die Ehrenmitglieder und Pfarrer Martin Schäuble.

In ihrem Tätigkeitsbericht wies die Vorsitzende darauf hin, dass an Weihnachten unter der Leitung von Claudia Winker die Hirtenmesse von Ignaz Raimann gesungen und an der Orgel von Ute Schwer begleitet wurde. Des Weiteren wurde die Maiandacht durch deutsche und lateinische Marienlieder mitgestaltet. An Fronleichnam wurde im Hochamt die Messe in C-Dur von Anton Bruckner gesungen. Ebenfalls wurde die Prozession mitgestaltet. Es waren hier die Chorsätze "Laudate omnes gentes", "Tantumergo", "O salutaris hostias" und "Ave verum". An Kirchweih wurden drei Chorsätze gesungen, beim Patrozinium die neue Messe "Breve Nr. 1" von Alexandre Pierre François Boely (Bearbeitung Tobias Zuleger), dirigiert von Annette Ruf und begleitet von Matthias Faller.

Ursula Kienzler wies im Kassenbericht eine positive Bilanz aus. Die einwandfrei geführte Kasse bestätigte Kassenprüferin Ilse Haberstroh. Die Ehrennadel in Silber für 40 Jahre Mitgliedschaft gab es für Resli Kaltenbach. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Lisbeth Fischer geehrt.

Pfarrer Martin Schäuble wies in seiner Ansprache darauf hin, dass der Kirchenchor ein fester Bestandteil der Kirche ist. Der bisherige Dirigent Matthias Faller kann aus beruflichen Gründen sein Amt nicht mehr ausführen, nun seien alle gefragt, die ungelöste Dirigentenfrage gemeinsam anzupacken, um bald eine Lösung zu finden, sagte Pfarrer Martin Schäuble. In ihrem Schlusswort dankte die Vorsitzende dem Vorstand und den Mitgliedern für die gute Zusammenarbeit. Wichtig sei, dass die Chorgemeinschaft stimme und alle Freude beim Singen haben. "Der Tenor sorgt für Humor und der Bass für Spaß", meinte die Vorsitzende.