Mit 30 Neuankömmlingen ist die Vöhrenbacher Grundschule gut eingedeckt. In zwei Klassen können Karin Willmann und Monika Meinzer unterrichten. Foto: Kouba Foto: Schwarzwälder-Bote

Bildung: Erstklässler präsentieren sich mit einem Lied

Vöhrenbach. 30 neue Schüler unterschiedlicher Nationalität wurden in die Vöhrenbacher Grundschule aufgenommen. Die Feier am Samstagvormittag wurde von vielen Eltern und Verwandten besucht. Manche Gäste waren von weit her angereist.

Den Auftakt machte ein fröhlicher ökumenischer Gottesdienst in der evangelischen Kirche, den Pfarrer Lutz Bauer unter das Motto "gut beschirmt" stellte. Die Resonanz hierauf war durchweg positiv.

Rektor Tim Lutz konnte danach die Besucher in der Festhalle bei Kaffee und Kuchen willkommen heißen. Währenddessen fanden sich die Neuankömmlinge in den Klassenzimmern bei ihren Lehrerinnen Karin Willmann und Monika Meinzer ein, um schon einen Programmpunkt einzustudieren.

Unter viel Beifall marschierten sie danach in die Festhalle ein, um auf der Bühne das Lied "Guten Morgen, die Schule hat begonnen" nach der Melodie von Bruder Jakob darzubieten. Auch eine kleine "Rhythmusübung nach Zahlen" hatten die Schulanfänger gelernt, womit sie viel Begeisterung und Einsatzfreude bewiesen. "Macht so weiter, wie ihr heute angefangen habt", kommentierte Rektor Lutz den gelungenen Auftritt. Danach gab es einen ganze Schultüten-Regen für die Erstklässler und neben Bio-Brotboxen des Kinderschutzbundes wurden ADAC-Schutzwesten überreicht.

Elternvertreterin Monika Grieshaber freute sich, so viele Neuankömmlinge begrüßen zu können, die neben den Eltern eine Bereicherung darstellen. Sie wünschte den ABC-Schützen, dass sie sich sicher, geborgen und wohl fühlen und Spaß am Lernen haben. Sie hofft auf gute Zusammenarbeit aller Beteiligten und bat um Unterstützung bei den zahlreichen Veranstaltungen.

Diana Schober vom Förderverein der Josef-Hebting-Schule warb um weitere Mitglieder, denn viele Wünsche können durch den Schulträger nicht geleistet werden, daher bedürfe es vieler Mitglieder und Gönner. Mit dem Mindestbeitrag von fünf Euro mit Luft nach oben könne man zahlreiche Aufgaben verwirklichen.

Den 1988 gegründeten Kinderschutzbund Furtwangen und Umgebung vertrat Lisa Esterle und wies auf die Bio-Brotboxen hin, die mit leckeren Sachen gefüllt waren, um Kraft für den vielfältigen Unterricht schöpfen zu können. Sie wünschte ›einen schönen Samstag, an den man gerne zurück denkt". Anschließend gingen ganze Trauben von Familien zu den häuslichen Feiern.