Erstklässler der Josef-Hebting-Schule im Blitzlichtgewitter / Vesperdose zur Begrüßung
Von Carmen Hegenauer
Vöhrenbach. "Wir sind jetzt in der Schule und nicht mehr klein": Mit diesem Lied präsentierten sich die 24 Erstklässler der Josef-Hebting-Schule Vöhrenbach bei ihrer Einschulung. Ein wahres Blitzlichtgewitter startete, als die ABC-Schützen mit ihren bunten Schultüten auf der Bühne standen.
Nach dem lebhaft gestalteten Gottesdienst von Pfarrer Lutz Bauer und Martin Schäuble brachten die Eltern ihre Kinder in das Klassenzimmer, in dem Klassenlehrerin Karin Willmann die erste richtige Unterrichtsstunde hielt. Die Eltern und Verwandten erhielten in dieser Zeit Informationen in der Festhalle und wurden bestens von den Eltern der Zweitklässler bewirtet.
Für die Kinder und ihre Familien beginne nun ein neuer Lebensabschnitt, sagte Rektor Tim Lutz in seiner Ansprache. Es sei den Eltern selbst überlassen, ob sie ihre Kinder in die Schule fahren oder ob diese zu Fuß gehen. "Der Schulweg ist gefährlich, aber nur, weil so viele Eltern ihre Kinder fahren", stellte Tim Lutz fest und erklärte, dass erfahrungsgemäß solche Kinder, die sich zuvor schon an der frischen Luft bewegt hätten, in der Schule ruhiger und konzentrierter arbeiten könnten. Auch das erste Loslassen und das Kind alleine auf die Reise zu schicken, sei für beide Seiten von großer Bedeutung.
Vom deutschen Kinderschutzbund Furtwangen überreichte Lisa Esterle allen eine Bio-Vesperdose. Ihr sei es wichtig, dass der Nachwuchs ein gesundes Vesper für die Schule gerichtet bekommt. "Jetzt haben wir wieder 24 neue Kinder und somit auch neue Eltern, das ist eine Bereicherung für unsere Schule", betonte die Elternbeiratsvorsitzende Monika Grieshaber. Sie hoffe, dass sich die Jungen und Mädchen sicher, geborgen und wohl an der Schule fühlen, aber auch Spaß im Unterricht und am Lernen haben.
Auch die Vorsitzende des Fördervereins Josef-Hebting-Schule, Diana Schober, begrüßte die Anwesenden und warb um Mitglieder.