Langenbacher Abteilung engagiert sich vielfach im Ortsteil / Bürgermeister ruft zu gemeinsamen Proben auf

Von Markus Hummel

Vöhrenbach-Langenbach. Eine positive Bilanz zogen die Feuerwehrkameraden der Abteilungswehr Langenbach bei ihrer Hauptversammlung am Samstag im Gasthaus Breghäusle.

Abteilungskommandant Wilfried Kreuz zeigte sich vor allem auch mit dem gestiegenen Probebesuch sehr zufrieden.

Von größeren Schadensereignissen blieb die Abteilungswehr glücklicherweise verschont, wie aus dem Bericht von Wilfried Kreuz zu entnehmen war.

Zwei Einsätze gab es zu bewältigen. Zum einen wurde die Feuerwehr zu einem Kellerbrand in der Langenbacher Straße gerufen. Zum anderen galt es, eine Ölspur in der Bregstraße zu beseitigen.

Um die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr zu erhalten und zu verbessern, gab es 15 Proben und eine Hauptprobe. Der Probenbesuch konnte von 77,9 Prozent im Vorjahr auf nunmehr 82,3 Prozent gesteigert werden.

Einen wesentlichen Beitrag hierzu leisteten elf Feuerwehrkameraden, die bei keiner Probe fehlten und dafür mit einem Eintrittsgutschein für ein Erlebnisbad belohnt wurden.

Dies waren Stefan und Urban Günter, Patrick Heine, Gerhard und Simon Kienzler, Daniel und Manuel Kreuz, Edgar und Simon Schwörer, Hubert Thoma und Wilfried Kreuz.

Neben den Proben und Einsätzen standen auch zahlreiche andere Termine auf dem Programm. So die Altmetallsammlung, die Teilnahme an der Aktion "Saubere Landschaft", Gras mähen um das Geräte- und Dorfgemeinschaftshaus, Atemschutzwiederholungsübungen, Lehrgänge und die Errichtung eines Containerstellplatzes für Altmetall.

Als sehr positiv erwiesen sich auch die Sporttrainingsstunden. Hier dankte Wilfried Kreuz vor allem Manfred King, der diese in gekonnter Art und Weise leitete. Auf dem Programm standen auch zwei gemeinsame Skiausfahrten der Feuerwehrabteilung, welche maßgeblich von Simon Kienzler organisiert wurden.

Bürgermeister Robert Strumberger dankte den Feuerwehrkameraden für deren Einsatz, lobte den guten Probenbesuch sowie die gute Kameradschaft und appellierte, in Zukunft mehr gemeinsam mit anderen Abteilungen zu proben. "Wir treten gemeinsam an, wenn wir gebraucht werden. Im Einsatz muss sich jeder auf den anderen verlassen können", stellte er fest.

Ortsvorsteher Helmut Ruf und Gesamtkommandant Hansjörg Ketterer schlossen sich dem Dank und den Worten von Bürgermeister Robert Strumberger an.