Keine personellen Veränderungen gab es im Langenbacher Ortschaftsrat (von links): Hauptamtsleiterin Regina Saier-Grieshaber, Bürgermeister Robert Strumberger sowie die Gremiumsmitglieder Helmut Ruf, Gerhard Kienzler, Wilhelm Heizmann, Markus Hummel, Bernd Rombach und Andrea Günter. Foto: Markus Hummel Foto: Schwarzwälder-Bote

Bisherigen Langenbacher Ortsvorsteher wieder nominiert / Weiterentwicklung des Gemeinschaftshauses im Blick

Von Markus Hummel

Vöhrenbach-Langenbach. Mit einem einstimmigen Votum nominierte der Langenbacher Ortschaftsrat Helmut Ruf wieder als Ortsvorsteher. Dies ging aus der konstituierenden Sitzung des neu gewählten Gremiums hervor.

Als sein Stellvertreter wird Gerhard Kienzler nominiert. Letztlich wählt der Gemeinderat den Ortsvorsteher und seinen Stellvertreter. Helmut Ruf ist bereits seit drei Amtsperioden Ortsvorsteher von Langenbach. Für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit in der vergangenen Legislaturperiode bedankte er sich bei den Ratsmitgliedern.

Personell hat sich im Gremium nichts verändert. Neben Helmut Ruf sind Wilhelm Heizmann, Gerhard Kienzler, Bernd Rombach, Markus Hummel und als einzige Frau Andrea Günter im Gremium vertreten. Während Hauptamtsleiterin Regina Saier-Grieshaber in der Sitzung für das ordnungsgemäße Abhandeln der notwendigen Regularien sorgte, zeigte Ortsvorsteher Ruf in einem kurzen zeitlichen Abriss nochmals wichtige, den Ortsteil Langenbach betreffende Punkte der vergangenen Jahre auf. "Es waren sicherlich fünf erfolgreiche Jahre für Langenbach. Es wurde selten innerhalb einer Wahlperiode so viel bewegt wie in der vergangenen", resümierte er zufrieden.

Allem voran wurden im Rahmen des BZ-Verfahrens das Straßen- und Wegenetz in Langenbach ausgebaut. Neben Feld- und Waldwegen konnte auch die Langenbacher- und die Bregstraße in einen zukunftsträchtigen Zustand versetzt werden. Der Dank des Ortsvorstehers galt auch dem finanziellen Engagement der Gemeinde, durch die es möglich war, auch die nicht vom BZ-Verfahren betroffenen Bereiche mit in die Bauarbeiten einzubeziehen.

Der Ausbau des Abwasserkanals machte ebenso große Fortschritte. Mittlerweile sind die Bereiche Glasbach, Vorderlangenbach bis zum Haibühl sowie die Bregstraße bis zum Breghäusle an das Abwassernetz angeschlossen. Zusammen mit einer erlassenen Abrundungssatzung ermöglichte dies auch den Neubau eines jungen Einwohners. Im Gemeindehaus wurden ebenso verschiedene Investitionen wie der Einbau neuer Fenster, der Umbau der WC-Anlage oder die Beschaffung von zusätzlichem Mobiliar getätigt. BZ-Verfahren und der Ausbau des Abwasserkanals waren nur durch eine hohe Bezuschussung möglich. Bürgermeister Robert Strumberger dankte den Ratsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit und freute sich, dass Langenbach in den letzten Jahren eine solch gute Entwicklung genommen hat. Für die Zukunft nannte Helmut Ruf den Abschluss des BZ-Verfahrens, die Weiterentwicklung des Gemeinschaftshauses sowie die geplante Bushaltestelle als wichtige Punkte.