Altes Handwerk neu belebt: Herbert Gehring aus Gütenbach führte das Dichele-Bohren vor, mit dem man früher Wasserleitungen fertigte. Fotos: Heimpel Foto: Schwarzwälder-Bote

Kilwimarkt: Zweite Aktion dieser Art von Erfolg gekrönt / Flanieren bei besten Wetterbedingungen

Nachdem bereits die Premiere für diesen Markt 2016 ein voller Erfolg war, zeigte sich bei besten herbstlichen Voraussetzungen in diesem Jahr die gelungene Fortsetzung.

Vöhrenbach. Denn sicherlich auch wegen des guten Wetters, war nun in diesem Jahr der zweite Kilwimarkt am Kilwi-Sonntag ein voller Erfolg: Bei strahlendem Sonnenschein erfreuten sich die beteiligten Geschäfte und Aussteller eines großen Andrangs der zahlreichen Besucher in den Straßen. Ein weiterer Grund ist auch die Verbindung dieses Vereinsfestes mit dem schon traditionellen Kilwifest der Heimatgilde Frohsinn ein Grund für den Erfolg.

Heimatgilde bietet ihrem Most an

Auch dieses Mal war die Heimatgilde natürlich wieder mit von der Partie mit Most und Zwiebelkuchen. Auch das Museum im Haus der Heimatgilde war geöffnet und zog manchen Besucher an.

Das Gelände rund um das Haus der Heimatgilde ist für eine solche Veranstaltung wie geschaffen. Die Stadtverwaltung hatte die Organisation für die anderen Gruppen übernommen, die sich nun mit verschiedenen Ständen und ganz unterschiedlichen Angeboten präsentierten.

Reichhaltige Kuchentafel und heiße Grillwürste

Mit dabei war die Mutter-Kind-Gruppe des katholischen Bildungswerks mit einer reichlichen Kuchentafel. Für Grillwurst und andere Getränke sorgte die Feuerwehr. Dort gab es auch noch Einlagen der Jugendfeuerwehr zum Thema Brandschutz wie beispielsweise die immer spektakuläre Fettexplosion.

Auch das Rote Kreuz war mit von der Partie und lud zum Stockbrot-Backen ein.

Die Prinzengarde wiederum veranstaltete das Kinder Schminken.

Aus Hammereisenbach wirkte noch die Bruderhaus Diakonie mit und verkaufte an ihrem Stand unter anderem die beliebte Kürbissuppe. Dort waren auch wieder erfolgreich die dort untergebrachten jugendlichen Flüchtlinge integriert.

Und die Ministranten aus Hammereisenbach zeichneten für eine abwechslungsreiche Spielstraße verantwortlich.

Herbert Gehring zeigt alte Handwerkskunst

Abgerundet wurde das Ganze noch von einer besonderen Vorführung: Herbert Gehring aus Gütenbach führte das Dichele-Bohren vor, also die Herstellung einer Wasserleitung aus einem Baumstamm.