Rechtzeitig zum Partnerschaftsjubiläum im kommenden Jahr soll der Vöhrenbacher Rathausplatz umgestaltet werden. Foto: Liebau Foto: Schwarzwälder-Bote

Natursteinbelag wohl zu teuer / Umgestaltung soll zum Partnerschaftsjubiläum beendet sein

Vöhrenbach (sh). Ein weiteres Mal stand die Umgestaltung des Rathausplatzes auf der Tagesordnung im Gemeinderat. Rainer Christ vom Ingenieurbüro Ernst stellte die durchgeführten und weiter geplanten Maßnahmen vor.

Seit 2013 wurden die Mauer saniert und teilweise erneuert sowie mit einem Geländer gesichert, Bäume gepflanzt und eine Blumen-Rabatte angelegt. Um die Umgestaltung im kommenden Jahr möglichst vor dem Partnerschaftsjubiläum endgültig abschließen zu können, schlug die Verwaltung die verbleibenden Maßnahmen vor: Der Platz selbst (220 Quadratmeter) soll gepflastert und eine Entwässerung installiert werden. Ebenfalls vorgesehen ist eine Stromversorgung für den Platz. Dabei wurde aus den Reihen der Gemeinderäte gefordert, auch gleich eine Beleuchtung für die angekündigte Partnerschaftsstele vorzubereiten und Leerrohre für moderne Techniken vorzusehen. Die Fahnen sollen auf die Vorderseite zur Straße hin versetzt werden und auf der Ostseite zum Rathaus hin weitere Pflanztröge. Die vorhandene Telefonzelle soll durch eine Telefonsäule ersetzt werden.

Noch beschließen muss der Gemeinderat das genaue Pflaster. Hier wurde vor allem auch eine Winterfestigkeit gefordert. Peter Hummel wünschte sich zwar Naturstein, aus Kostengründen müsse man aber wohl beim Beton-Pflaster bleiben. Rüdiger Hirt schließlich forderte, dass dieses jahrelange Stückwerk nun endlich einen Abschluss finden sollte. Von dem Beschluss über das Pflaster abgesehen könnte sein Wunsch möglicherweise in Erfüllung gehen.