Drei Jugendfeuerwehren üben zum zweiten Mal gemeinsam
Von Ramona Larhzal
Vöhrenbach. 24 Stunden lang werden von Freitag, 17 Uhr an, die Jugendfeuerwehren aus Vöhrenbach, Furtwangen und Gütenbach ganz verschiedene Aufgaben zu erledigen haben. Zum zweiten Mal wird solch ein Langzeiteinsatz veranstaltet und in diesem Jahr von der Freiwilligen Feuerwehr Vöhrenbach organisiert.
Alle Einsätze, die das Organisationsteam rund um Moritz Winker plant, sind somit auch auf der Gemarkung Vöhrenbach angesiedelt. Den Abend und die Nacht werden die Jugendlichen zwischen acht und 17 Jahren im Feuerwehrhaus verbringen, Filme anschauen und Spiele spielen. "Wir inszenieren so den Berufsalltag einer Berufsfeuerwehr", erklärt Daniel Weisser von der Feuerwehr Vöhrenbach.
Die Anwohner sollten sich nicht wundern, wenn an diesen Tagen mehrfach das Martinshorn ertönt. Die Einsätze, die tagsüber stattfinden und ganz verschiedene Szenarien imitieren, sollen so echt wie möglich nachgestellt werden. Sieben Fahrzeuge werden dabei im Einsatz sein.
"Das war ganz schön viel Vorbereitungsarbeit", erzählen die Verantwortlichen, die bei Privatpersonen und Firmen angefragt haben und so eine ganze Reihe verschiedener Einsätze planen konnten. Auch öffentliche Gebäude stehen auf der Liste. "Aber mehr wird nicht verraten", sagt Moritz Winker. Der Feuerwehrnachwuchs soll schließlich überrascht werden und ganz spontan reagieren, so wie im richtigen Leben eines Feuerwehrmannes eben.