Im Gemeinderat werden Maßnahmen angesprochen / Keine Förderung für Buswendeplatte

Vöhrenbach (bfg). Auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend, standen das Becker-Areal und geplanten Maßnahmen zur Straßenunterhaltung.Wie schon berichtet, schloss die Gemeinde das Sanierungsgebiet Becker-Areal nun ab. Seitens der Stadt wurde das Hauptziel Abbruch des Becker-Gebäudes erreicht, Mittel in Höhe von 377 000 Euro rief die Stadt ab. Dennoch bedauert die Verwaltung, dass nicht alle Mittel abgerufen wurden. Die 273 000 Euro können auf Nachfrage auch nicht in ein anderes Maßnahmenpaket überführt werden. Zwei private Maßnahmen konnten in der Schützenstraße umgesetzt werden. Der Gemeinderat stimmte der Satzung über die Aufhebung des Sanierungsgebietes zu.

Den Maßnahmenkatalog für Straßenunterhaltung für das laufende Jahr stellte Rainer Christ vom Ingenieurbüro BIT Ingenieure AG vor. Darin sind Maßnahmen zur allgemeinen Unterhaltung durch den Bauhof enthalten, auch Maßnahmen zur Verkehrssicherheit wie die Anpassung der Schachtdeckel am Sommerberg. Der Kosbachweg soll auf einer Länge von 800 Metern saniert werden, mit Asphalt bis zum Hofgebäude, der Rest bis zum Wald mit Schotterauflage. Ebenso mittels einer Schotterauflage soll der Ursbachweg auf eine Länge von 400 Metern saniert werden. Insgesamt kostet das 78 000 Euro, 22 000 Euro davon entfallen auf den Forst. Helmut Ruf bezweifelte den Sinn der Maßnahme Kosbachweg, ein Dachprofil sei nicht gut zu räumen, zudem wies er dringend auf eine gute Wasserführung hin.

Geplant ist auch, zwei Pflasterflächen in der Kirchstraße vor der Schlosserei Kleiser und der öffentlichen Zufahrt Schwer in der Casimir-Stegerer-Gasse zu sanieren. Die Treppe Ochsenberg soll ebenfalls saniert werden und im Schwanenbach und der Langenbacher Straße müssen Bankette befestigt werden. Für diese Maßnahmen sind insgesamt 168 000 Euro veranschlagt.

Für die Buswendeplatte beim "Hirschen" in Langenbach gebe es leider keine Förderung, so die Aussagen des Regierungspräsidiums, gab Bürgermeister Robert Strumberger noch bekannt. Damit wolle man sich nicht abfinden, die Verwaltung habe deshalb an verschiedenen Stellen Vorstöße gemacht und sich bei verschiedenen Projekten wie auch dem Leader-Programm beworben.