Die Tage des alten Busbahnhofs sind gezählt.Archiv-Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

Ausschreibung ergibt Preise leicht unter der Kalkulation / Auftrag wird für rund 760 000 Euro vergeben

Von Brigitte Frank-Gauckler

Vöhrenbach. Erfreuliches ergaben die Ergebnisse der Ausschreibung für den Omnibusbahnhof (ZOB), die Preise sind nicht gestiegen, die Summe bleibt sogar leicht unter der Kalkulation.

Neben den Arbeiten zum ZOB bewilligte der Gemeinderat in seiner Sitzung am Mittwochabend auch der Sanierung des RÜB wie auch Straßenunterhaltung zu.

Rainer Christ vom Ingenieurbüro Ernst+Co in Villingen erläuterte die Submissionsergebnisse für den Zentralen Omnibusbahnhof und den angrenzenden öffentlichen Platz, Fußweg und Parkplätze.

Den Zuschlag erhält die Firma Meyer aus Villingen, sie ist mit einer Gesamtsumme von 759 657 Euro günstigste Bieterin. Beate Troll (SPD) fragte nach der Seriosität der Firma, die Preisunterschiede seien drastisch. Mit der Firma habe man gute Erfahrungen gemacht, berichtete Rainer Christ.

Ebenso votierte der Gemeinderat für die Vergabe von Sanierungsarbeiten im Zuge der Straßensanierung in Höhe von 121 718 Euro an die Schonacher Firma K&W Bau.

Mit der Sanierung von Einzelschäden wurde bereits im Vorjahr begonnen, weitere 46 Punkte zählt die neue Liste auf, erläuterte Christ. Dabei sollen hauptsächlich Schlaglöcher repariert werden. Einen zeitnahen Baubeginn forderte Peter Hummel (BWV).