Verein: Radsportabteilung des SC-Urach zieht Bilanz
Vöhrenbach-Urach. Mit recht guten Ergebnissen startet die Radsportabteilung des SC-Urach in die noch junge MTB-Saison 2016. Beim Schönbucher MTB-Marathon über die Distanz von 46 Kilometer und 900 Höhenmeter am 16. April starteten Aaron Schulz (Klasse Men), Konrad Kienzler und Claudius Kienzler in der Klasse der Senior Master Men.
Aaron Schulz belegte mit der Zeit von 1:56:09 Stunden Rang zehn. Konrad Kienzler konnte bedingt durch einen Sturz das Rennen nicht zu Ende fahren, Claudius Kienzler belegte in seiner Altersklasse Rang 41. Beim ersten Lauf um den Schwarzwälder Tälercup am 24. April starteten in Hausach Matthias Kienzler (Lizenz Jugend) und Matthias Bettinger (Lizenz Herren). Matthias Kienzler musste sich bedingt durch einen Massensturz direkt nach dem Start ganz hinten einreihen und kam belegte nur Rang 60. Marathonspezialist Matthias Bettinger konnte das Rennen in Hausach als intensive Trainingseinheit verbuchen. So nutze er die sehr steilen Anstiege auf der Strecke für ein zügiges Tempo und ließ sich in den Technikabschnitten schwindelig drehen, so die Aussage von Bettinger. Den Zielbogen durchfuhr er auf Platz 13.
Beim Rothaus-Hegau-Bike Marathon in Singen am 8. Mai schickte der Skiclub Urach mit Matthias Kienzler (Jugend U17), Corinna Kienzler (Junioren U19), Konrad Kienzler (Master II) und Matthias Bettinger (Elite Herren) an den Start. Matthias und Corinna Kienzler belegten in Ihren Klassen mit einer starken Leistung über die Distanz von 30 Kilometern und 650 Höhenmetern Platz zwei und drei. Konrad Kienzler belegte auf der 49 Kilometer langen Mittel-Distanz-Runde mit 1400 Höhenmetern und der Zeit von 2:19:56 Stunden den 28. Rang in seiner Altersklasse. Matthias Bettinger belegte auf der Pro-Distanz-Runde über 98 Kilometern, 2800 Höhenmetern und der Zeit von 3:40:55 Stunden den 16. Platz.
Somit hat Bettinger auch die Marathon WM Qualifikation 2016 in der Tasche, die Norm lautet Top 20 in einem UCI World Serien Marathon. "Das erste richtige Rennen einer Saison ist immer etwas Besonderes und dann noch gleich ein Marathon Worldcup. Das Starterfeld war sehr erlesen so ging es wie in Singen üblich direkt voll zur Sache. An jeder Hegauwelle wurden Fahrer aus der Spitzengruppe gespült leider war auch irgendwann ich an der Reihe und konnte das Tempo der Weltklassefahrer nicht mehr halten. Ich bin mit dem Einstand in meine Langstreckensaison zufrieden und freue mich auf die nächsten Wochen", so das Fazit von Matthias Bettinger.
